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Mittwoch, 15. März 2023

Lagarde, Wowan und Lexus

Die russischen Prankster Wowan und Lexus haben es nun geschafft, auch Christine Lagarde auszutricksen. Sie gaben sich nämlich als Wladimir Selenskij aus und schafften es auf diese Weise, mit der Chefin der Europäischen Zentralbank aufrichtig zu sprechen. Lagarde lobte die Maßnahmen der russischen Zentralbank und die allgemeine Wirtschaftslage in Russland und stellte fest, dass die europäischen Sanktionen gegen Russland nicht das erwartete Ergebnis gebracht haben.

Christine Lagarde

Mittwoch, 8. März 2023

Schweizer Banken: Vertrauen schwindet

Die Tatsache, dass die Schweiz ihre Neutralität aufgibt und Sanktionen gegen Russland verhängt, hat dazu geführt, dass die Schweizer Banken mit zahlreichen Fällen konfrontiert sind, wo chinesische Kunden sich weigern, Gelder zu deponieren und um die Sicherheit ihrer Vermögenswerte fürchten, was die Entwicklung des Bankgeschäfts beeinträchtigen könnte, berichtet die Financial Times.

Samstag, 25. Februar 2023

Warnung für Union-Pay-Karteninhaber

Union-Pay-Karten russischer Banken, die von dem neuen Sanktionspaket betroffen sind, funktionieren im Ausland möglicherweise nicht mehr. Die Kreditinstitute selbst haben ihre Kunden vor dieser Gefahr gewarnt. Außerdem raten sie denjenigen, die sich im Ausland aufhalten, umgehend Bargeld abzuheben. Auf jeden Fall funktionieren die Karten in Russland weiter.

Donnerstag, 9. Februar 2023

Neue Währungen für Einlagen

Der VAE-Dirham ist für den russischen Markt nicht mehr exotisch. Einige russische Banken haben seit Ende letzten Jahres Einlagen in dieser Währung eröffnet. Die Startbeträge liegen bei mindestens 15-25 Tausend AED (etwa 300-500 Tausend RUB nach dem Wechselkurs der Zentralbank). Um den Höchstsatz von 1 % pro Jahr zu erhalten, muss jedoch wesentlich mehr Geld eingezahlt werden.

Dienstag, 31. Januar 2023

Vertrauen der Russen in Banken auf Rekordwert

Das Vertrauen der Russen in die Banken ist auf einen Rekordwert von 82 % gestiegen. Dies geht aus Daten der russischen Nationalen Agentur für Finanzforschung hervor. Dies ist der höchste Wert seit 10 Jahren. Der Grund dafür ist, dass das Finanzsystem den Sanktionen erfolgreich widerstanden hat, dass die Ersparnisse in Rubel erhalten geblieben sind und dass Visa- und Mastercard-Karten im Inland weiterhin funktionieren. Insgesamt nahmen 1.600 Personen ab 18 Jahren an der Studie teil. Das höchste Vertrauen in russische Finanzinstitute, das dem aktuellen Niveau nahe kommt, wurde 2013 mit 78 % beobachtet. Von 2015 bis 2021 lag es bei 50-60 %.

Samstag, 21. Januar 2023

Sberbank-Geldautomaten auf der Krim

Die Geldautomaten der Sberbank haben ihren Betrieb auf der Krim aufgenommen. Sie werden zunächst in die Fahrzeuge des Bankhauses eingebaut.

Sberbank auf der Krim

Donnerstag, 19. Januar 2023

Online-Bank in Telegram

VTB, eine der größten Banken Russlands, startet eine Online-Bank in Telegram. In der ersten Phase werden die Nutzer in der Lage sein, ihren Kontostand einzusehen, Überweisungen zu tätigen und für mobile Dienste zu bezahlen.

Mittwoch, 18. Januar 2023

Sberbank auf der Krim

Russlands größte Bank, die Sberbank, nimmt ihre Tätigkeit auf der Krim auf. Seit 2014, unmittelbar nach dem Krim-Referendum, war die Bank wegen möglicher Sanktionen nicht auf der Halbinsel vertreten. Diese Befürchtungen sind nun vom Tisch - die Bank ist sowieso mit Sanktionen belegt. Ein Standort für die Geschäftsstelle der Bank wird derzeit ausgesucht, aber die ersten Geldautomaten sind bereits in Betrieb.

Sberbank auf der Krim

Dienstag, 29. November 2022

Schwedisches Bankkonto

Die Eröffnung eines schwedischen Bankkontos ist für Russen heutzutage keine leichte Aufgabe. Zumindest laut diesem Video:


Sonntag, 27. November 2022

Zahlungsverkehr ohne Banken

Die Nachfrage nach grenzüberschreitenden Zahlungen im Darknet ist aufgrund der Sanktionen gestiegen. Es geht um die Schaffung von Zahlungsgateways, über die ausländische Verbraucher russische Geschäftspartner für von ihnen gelieferte Waren und Dienstleistungen bezahlen können. Während es sich früher um einzelne Vorschläge handelte, gibt es jetzt Dutzende davon.

Dienstag, 8. November 2022

Ex-Chef der ukrainischen Nationalbank auf Fahndungsliste

Das ukrainisches Gericht hat den ehemaligen Leiter der Nationalbank auf die internationale Fahndungsliste gesetzt: Kirill Schewtschenko wirde wegen Veruntreuung angeklagt. Dies berichtet die ukrainische NGO Centre for Counteracting Corruption unter Berufung auf Informationen des Obersten Anti-Korruptionsgerichts der Ukraine. Vertreter der Staatsanwaltschaft erklärten bei der Anhörung, dass Schewtschenko am 28. Oktober 2022 als Verdächtiger zur Vernehmung vorgeladen wurde. Er erschien jedoch nicht zum Verfahren und wurde anschließend auf eine internationale Fahndungsliste gesetzt.

Russsiche Zentralbank zur aktuellen Lage

Wichtige Aussagen der Chefin der Bank von Russland Elvira Nabiullina:

  • Die Risiken für die Weltwirtschaft haben sich in Richtung einer gefährlichen Entwicklung verschoben. Ein groß angelegtes Krisenszenario ist wahrscheinlich.
  • Der Strukturwandel der russischen Wirtschaft wird mehr als ein Jahr dauern.
  • Die Zentralbank sieht momentan keine Voraussetzungen für eine weitere Liberalisierung der Kapitalbeschränkungen.
  • Das derzeitige Zinsniveau von 7,5 % spiegelt eine erhöhte Unsicherheit und hohe Inflationserwartungen wider.
  • Die Zentralbank geht davon aus, dass sie im Jahr 2025 in einen neutralen Leitzinsbereich zurückkehren wird.
  • Die Kreditvergabe an Unternehmen stieg in Russland in den zehn Monaten um 9,9 %, während die Kreditvergabe an Privatkunden im gleichen Zeitraum um 6,7 % zunahm. Die Zentralbank geht davon aus, dass sich die positive Dynamik bei der Kreditvergabe fortsetzen wird.
  • Digitale Währungen könnten Russland den Handel mit ausländischen Partnern erleichtern.
  • Der wichtigste Weg zur Lösung der Probleme mit dem Auslandszahlungsverkehr besteht darin, Vertrauen in den Rubel und seine Kaufkraftstabilität aufzubauen.

Donnerstag, 13. Oktober 2022

Russlands größte Bank: Immer weniger Filialen

SBER, die größte russische Bank, setzt den Abbau ihres Filialnetzes fortб indem sie im September 2022 eine Rekordzahl von über 500 Filialen schloss. Dies soll der Bank erhebliche Einsparungen, die sich auf mehrere Milliarden Rubel pro Jahr belaufen, bringen. Was den Umsatz angeht, verlieren die Filialen manchmal gegenüber den digitalen Kanälen, so das Management der Bank.

Freitag, 23. September 2022

Türkei sucht nach Wegen für russisches Geld

Der türkische Präsident Recep Erdogan hätte seine Minister angewiesen, mit Moskau zusammenzuarbeiten, um Alternativen zum russischen Mir-Zahlungssystem zu entwickeln, so türkische Medien. Zuvor hatten zwei türkische Banken aus Angst vor weiteren US-Sanktionen ihre Geschäfte mit Mir eingestellt. Auf nationaler Ebene hält sich die Türkei jedoch grundsätzlich nur an die UN-Sanktionen und ist der Ansicht, dass die US-Sanktionen sie nicht betreffen.

Donnerstag, 22. September 2022

Immer weniger Banken in Russland

In den nächsten anderthalb Jahren werden ca. fünfzig Banken den russischen Markt verlassen, darunter etwa 20-30 ausländische Kreditinstitute, so ehemaliger stellvertretender Vorsitzender der russischen Zentralbank Michail Suchow.

Mittwoch, 14. September 2022

Bankkonten ukrainischer Flüchtlinge gesperrt

Die Bankkonten der nach Russland evakuierten ukrainischen Flüchtlinge wurden in der Ukraine gesperrt, so die russische Menschenrechtsbeauftragte Tatjana Moskalkowa:
"Die Bürger haben ihr ganzes Leben lang gearbeitet und Gelder auf ihren Konten angesammelt, die ihnen heute in völlig unverschämter Weise unter Verletzung aller Normen und Grundsätze des internationalen Rechts weggenommen werden."

Mittwoch, 3. August 2022

Sberbank ohne Schweizer Aktiva

Schweizerische Behörden hätten beschlossen, die Aktiva der größten russischen Bank, der Sberbank, einzufrieren, so russische Medien.

Freitag, 29. Juli 2022

US-Banken gegen russsiche Rentner

US-Banken behindern die Auszahlung von Renten an russische Rentner in Israel. Laut dem russischen Außenministerium halten die US-Banken "illegal Gelder zurück, die der Pensionsfonds der Russischen Föderation an den Empfänger überwiesen hat".