Ausweisung von Mitarbeitern eines russischen Fernsehsenders

Die deutschen Behörden haben beschlossen, das deutsche Büro von Perwyj Kanal (russischer Erster TV-Kanal) schließen. Der Korrespondent Iwan Blagoj und der Kameramann Dmitrij Wolkow wurden aufgefordert, das Deutschland zu verlassen, berichtet der TV-Sender:

Nordkorea-TV über einen russischen Satelliten

Die nordkoreanische Republik hat die Ausstrahlung ihres staatlichen Fernsehens vom chinesischen Satelliten auf den russischen umgestellt. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf das südkoreanische Vereinigungsministerium.

Fernsehtechniker wegen russischer Fernsehsender angeklagt

Ein Fernsehtechniker wurde in Lettland verhaftet, weil er russische Sender freigeschaltet hatte. Er wurde wegen illegalen Unternehmertums angeklagt. Der Angeklagte hatte fast zweihundert Abonnenten geholfen, die im Land gesperrten russischen Fernsehsender wieder zu empfangen. Bei einer Hausdurchsuchung wurden TV-Empfänger beschlagnahmt. Dem Meister drohen bis zu drei Jahre Gefängnis, gemeinnützige Arbeit oder eine Geldstrafe.

Fernsehschauen in Russland im Jahr 2022

Laut einer Mediascope-Studie sahen die Einwohner der russischen Großstädte im Jahr 2022 durchschnittlich 3 Stunden und 26 Minuten pro Tag fern. Berücksichtigt man alle Wohnorte Russlands, so liegt die Fernsehzeit durchschnittlich bei 3 Stunden und 49 Minuten täglich.

Selenskij plötzlich im russischen Fernsehen

In einigen Bezirken der Region Belgorod wurde die Ansprache von Selenskij plötzlich im Fernsehen ausgestrahlt. Dies ist höchstwahrscheinlich auf einen Hackerangriff zurückzuführen.

Wahrheit per Zufall

In der Nacht vom 1. auf den 2. Januar zeigte der polnische Fernsehsender TVP während einer Nachrichtensendung einen Ticker mit dem Text "Bohaterska oborona Rosji" ("Heldenhafte Verteidigung Russlands"). Die führenden polnischen Medien berichteten über den Vorfall. TVP Info hat sich allerdings noch nicht zu dem Vorfall geäußert.

Ein wenig russisches Fernsehen

Eine Episode aus der Talkshow des bekannten politischen Moderators Wladimir Solowjow:
Je mehr wir jetzt in der Ukraine niederbrennen, desto leichter wird es für uns sein, Großbritannien, Deutschland, Frankreich - all diesen europäischen Nazi-Abschaum - zu erledigen, und Amerika wird auch was abbekommen.

Politische Talkshow im russischen Fernsehen

Kurze Episode aus einer politischen Talkshow im zentralen russischen Fernsehen:
Simonjan:
Ich möchte sagen, dass, wenn wir es - mal angenommen - tatsächlich schaffen, zu verlieren, dann würde den Haag (Haager Tribunal) selbst auf den Straßenfeger warten, der die Pflastersteine hinter der Kremlmauer fegt. Also was soll uns jetzt kümmern, dass ein Stadtteil von Kiew ohne Licht bleibt oder nicht, wenn wir uns nicht einmal das Ausmaß der Katastrophe vorstellen können, die unser Land erwartet, falls wir verlieren.
Solowjow (Moderation):
Wir können nicht verlieren...
Simonjan:
Wer sich also vor den Haag fürchtet, kommt nicht in den Wald.
Solowjow:
... Den Haag wird einfach aufhören zu existieren.
Simonjan:
Alles wird aufhören zu existieren.
Solowjow:
Ganz genau. Die ganze Welt wird sich in Staub verwandeln.

Rabbi gegen die Ukraine

Pro-ukrainische Stimmungsmache in Israel ist immer eine äußerst heikle Angelegenheit. Man glaubt sich auf absolut stichhaltige Argumente zu stützen, aber dann taucht ein Rabbi im Studio auf, und das ganze Szenario gerät aus den Fugen. Ein Video vom russischsprachigen israelischen Fernsehsender: