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Montag, 4. April 2022

Polnischer Kulturminister über russsische Kultur

Der polnische Kulturminister Piotr Gliński:
"Die russische Kultur muss aus dem öffentlichen Raum verschwinden... Es ist nicht die Zeit für russisches Ballett, auch nicht für Tschechow oder gar Puschkin. Ich spreche nicht einmal vom Alexandrov Ensemble".

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ist nicht Nazi zu sein eigentlich ausreichender Grund um als Europäer in Russland Asyl zu bekommen? Ich frage für einen Freund...

Anonym hat gesagt…

Nein, als Nazi erhalten Sie überall in Europa Asyl, nur nicht in Russland, Ungarn und Serbien. Am schnellsten geht es mit dem Nazi-Asyl in der Ukraine oder Polen. Viel Glück!

Admin hat gesagt…

Die Frage des Asyls in Russland taucht eigentlich schon auf und scheint mit der Zeit immer weniger humorvoll zu werden. Also, wer weiß. Wie auch immer, ist Russland formell verpflichtet, Flüchtlinge aufzunehmen, und es nimmt sie auch auf, wenn auch nicht allzu gern, falls es dafür gute Gründe gibt. Je nachdem, wie akut das Problem ist, wären wohl drei Möglichkeiten denkbar, wie man vorgehen könnte:
1. Man findet einen Anwalt oder eine NGO in Russland, die einem beim Asylverfahren helfen kann.
2. Man besorgt sich ein russisches Visum, das so lange wie möglich gültig ist, und reist dann in einem kritischen Moment mit dem Visum nach Russland ein. Fachleute sind der Meinung, dass der Aufenthalt in Russland mit einem Visum das weitere Asylverfahren merklich erleichtert.
3. Nichts von alledem tun, sondern versuchen, zumindest bis zur Grenze des Kaliningrader Gebiets vorzudringen, sobald die Lage absolut kritisch ist. Die Grenzschutzbeamten sollten den Asylbewerber auch ohne Visum akzeptieren.