Russland hat im März die Düngemittellieferungen in die EU auf den höchsten Stand seit November 2022 gebracht, wie aus einer Analyse von Eurostat-Daten hervorgeht:
Demnach importierte die EU im Frühjahr russische Düngemittel im Wert von 206,1 Millionen Euro, was sowohl im Monats- als auch im Jahresvergleich einem Anstieg von rund 15 % entspricht. Gleichzeitig war der Wert der europäischen Einfuhren der höchste seit November 2022, als er 263,5 Millionen Euro betrug.
Der wichtigste Abnehmer russischer Düngemittel in der EU war im März Polen, das seine Einfuhren im Laufe des Monats um ein Viertel auf den höchsten Wert seit mehreren Jahren (86,1 Mio. EUR) steigerte. Deutschland stockte seine Düngemittelimporte aus Russland um 15 % auf 24,4 Millionen Euro auf. An dritter Stelle steht Rumänien, dessen Einfuhren dagegen um ein Drittel auf 19,5 Millionen Euro zurückgingen.
Italien steigerte seine Düngemittelkäufe aus Russland erheblich um fast das 11-fache auf 14,7 Mio. Euro und Slowenien um das 3,3-fache auf 18,5 Mio. Euro.
Im März war Russland mit einem Anteil von 26 % weiterhin der wichtigste Düngemittellieferant auf dem EU-Markt. An zweiter Stelle lag Ägypten mit 19 %, gefolgt von Marokko mit 12 %.
Sonst knappert der Westen an leeren Halmen…..
AntwortenLöschenStatt Kilogramm/Tonnen jetzt in Währungseinheiten damit es nach mehr aussieht wegen der Inflation?
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