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Samstag, 24. September 2022

Zukunft der Weltordnung

Aus der Rede vom russischen Außenminister Sergej Lawrow vor der UNO:
Die Zukunft der Weltordnung wird heute entschieden. Das ist für jeden unvoreingenommenen Beobachter klar. Die Frage ist, ob es eine Weltordnung mit einem einzigen Hegemon sein wird, der alle zwingt, nach seinen berüchtigten Regeln zu leben, die nur ihm nützen, oder ob es eine demokratische, gerechte Welt sein wird, eine Welt ohne Erpressung und Einschüchterung von Unerwünschten, eine Welt ohne Neonazismus und Neokolonialismus. Russland entscheidet sich klar für die zweite Option. Gemeinsam mit unseren Verbündeten, Partnern und Gleichgesinnten rufen wir dazu auf, auf ihre Umsetzung hinzuarbeiten.


7 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Die Rede von Lawrow vor der UNO ist auf YouTube "Nicht mehr verfügbar" - so einfach geht das.

Anonym hat gesagt…

Eine Rede vor der UNO kann man sich sparen, der verlotterte Uno Haufen wird seinem Auftrag schon lange nicht mehr gerecht.

Anonym hat gesagt…

Wie passen die Worte von Lawrow zur Freundschaft mit China, was dort mit Macht vorangetrieben wird, wissen alle hier Lesenden.

Anonym hat gesagt…

Die Chinesen mischen sich nicht in innere Angelegenheiten anderer Staaten ein. Ihnen ist es egal, was in anderen Staaten für Standards gelten. Somit haben sie sich von der Weltrevolution entfernt, werden aber auch nicht als Kolonialmacht empfunden. Die USA möchten die ganze Welt mit „Demokratie und Menschenrechten“, LGBTQ und US-Militärbasen beglücken.

Das widerspricht vielen Kulturen. Aber es entspricht dem amerikanischen Wesen, dass man sich nur für sich selbst interessiert und von der restlichen Welt keine Ahnung hat.

Anonym hat gesagt…

Der Mann (Lawrow) hat soviel Klasse, dass die das im Westen nicht ertragen, weil sie sich alle klein und mickrig fühlen im Vergleich!

Anonym hat gesagt…

Nein, die Chinesen mischen sich nicht in die Angelegenheiten anderer Staaten ein. Bedauerlich nur, dass andere Staaten das chinesische Modell des Transhumanismus übernehmen.
Bezahlen wir eigentlich noch immer Entwicklungshilfe für China?

Anonym hat gesagt…

Ich glaube, dass „die Ampel“ die Entwicklungshilfe an China stoppen möchte, weil man neuerdings dem „Ein China Prinzip“ abschwor, das kürzlich noch vom Auswärtigen Amt vertreten wurde. Man kann offenbar nicht an genug Fronten kämpfen.

China möchte technologisch ganz vorne sein. Vielleicht hat es in einigen Dingen „den Westen“ bereits überholt. Neue Technologien bringen auch neue Gefahren und die Möglichkeit, dass sie zu „nicht edlen Zwecken“ missbraucht werden. Die Chinesen scheinen sehr erfolgreich zu sein - wirtschaftlich, technologisch - weshalb diese andere Staaten glauben könnten, dass das der Weg ist und dass sie mit ihrem bisherigen Modell die Dominanz verlieren?