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Sonntag, 14. Januar 2024

PepsiCo gegen Kriegswerbung

Der PepsiCo-Konzern hat ukrainischen Werbeagenturen verboten, in der Werbung für ihre Produkte die Feindseligkeiten, die Streitkräfte der Ukraine und die Unterstützung Kiews zu erwähnen. Dies meldete die Organisation B4Ukraine, die Unternehmen überwacht, die weiterhin in der Russischen Föderation tätig sind.
Nach Angaben der Organisation hat PepsiCo im Herbst 2023 bei der Suche nach potenziellen Partnern für die Produktwerbung die entsprechenden Anforderungen gestellt. Die Liste der Einschränkungen besagt eindeutig, dass es keine Hinweise auf Feindseligkeiten, die ukrainischen Streitkräfte, Aufrufe zur Unterstützung der Ukraine und der Armee sowie andere negative Botschaften geben darf, die ein Gefühl der Gefahr vermitteln.
B4Ukraine hat diesbezüglich die Pepsi-Büros in der Ukraine und in den USA kontaktiert, aber keine Stellungnahme erhalten.
Bereits Anfang September 2023 setzte die Nationale Agentur für Korruptionsprävention der Ukraine PepsiCo und Mars auf die Liste der "Kriegssponsoren", weil sie weiterhin Geschäfte in Russland tätigen.
Quelle

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