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Dienstag, 6. Mai 2025

Heldentat des Genossen Tokajew

Nach 80 Jahren sind Einzelheiten über eine der Heldentaten des Gardefeldwebels Kemel Tokajew, des Vaters des heutigen kasachischen Präsidenten Kasym-Jomart Tokajew, bekannt geworden:

Einem vom russischen Verteidigungsministerium freigegebenen Dokument zufolge hat Tokajew einen deutschen Angriff auf eine Siedlung in Polen heldenhaft abgewehrt und wurde dafür mit dem Orden des Vaterländischen Krieges zweiten Grades ausgezeichnet.

In der Auszeichnungsurkunde, die vom Kommandeur des 7. separaten schweren Panzer-Durchbruchsregiments der Garde, Oberstleutnant Afanassij Powarow, unterzeichnet wurde, heißt es:

"In den Kämpfen für das sowjetische Vaterland hat Genosse Tokajew als Mitglied des Komsomol-Büros des Regiments durch sein persönliches Beispiel die Angehörigen des 4. Zuges der Maschinengewehrschützen zu Kampftaten inspiriert.
Am 21. Januar 1945 griffen die Deutschen in der Gegend nordwestlich von Jeglijowiec nachts unsere Stellungen an. Die Maschinengewehrschützen bewachten unbeirrt ihre Panzer, gingen dann zum Angriff über und drängten die Deutschen zurück. Genosse Tokajew war der erste, der in die feindliche Stellung eindrang und mit seinem Maschinengewehr fünf Deutsche vernichtete und einen verwundeten Deutschen gefangen nahm.
Als er mit dem Gefangenen zum Standort seiner Einheit zurückkehrte, wurde Tokajew durch einen Durchschuss im Bein verwundet. Tokajew erschoss den gefangenen Deutschen und begab sich, nachdem er die Schmerzen überwunden und die Wunde verbunden hatte, zu seinen Kameraden."


Nach dem Krieg wurde Kemel Tokajew in der UdSSR ein bekannter Schriftsteller, der spannende Kriminalgeschichten und Romane verfasste.

Kemel Tokajew

3 Kommentare:

  1. Blöde Deutsche. Schon Napoleon musste doch bereits geschlagen nach Hause.

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  2. Aha, einfach den entwaffneten Gefangenen erschossen? Was für ein strahlender Held!

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  3. Gefahren bei Ausflügen mit Reisebüro Adoh Itler...

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