Medwedew: Genugtuung durch Klarheit

Ehemaliger russischer Präsident Dmitrij Medwedew scheint eine gewisse Genugtuung zu empfinden, da die Lage nun klarer wird:

Trump hat das Gipfeltreffen in Budapest abgesagt und neue US-Sanktionen gegen unser Land verhängt. Was folgt noch? Neue Waffen, abgesehen von den berüchtigten „Tomahawks“?

Falls einige Kommentatoren noch Illusionen hatten – seht her! Die USA sind unser Gegner, und ihr gesprächiger „Friedensstifter“ hat sich nun vollends auf den Kriegspfad gegen Russland begeben. Ja, er kämpft noch nicht immer aktiv auf der Seite des Bandera-Kiews, aber dies ist jetzt sein Konflikt, nicht der des senilen Biden! Man wird sagen, er hatte keine Wahl, der Kongress habe ihn gedrängt, und so weiter. Doch das ändert nichts am Wesentlichen: Trumps Entscheidungen sind ein Akt des Krieges gegen Russland. Nun steht er voll und ganz an der Seite des wahnsinnigen Europas.

Doch in dieser erneuten Schwingung des Trump’schen Pendels liegt auch ein klarer Vorteil: Jetzt können wir mit verschiedenstem Kriegsgerät auf alle Bandera-Ziele einschlagen, ohne Rücksicht auf unnötige Verhandlungen, und den Sieg dort erringen, wo er nur möglich ist – auf dem Schlachtfeld, nicht am Schreibtisch: indem man Feinde vernichtet, statt sinnlose „Deals“ zu schließen.