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Dienstag, 8. November 2022

Russsiche Zentralbank zur aktuellen Lage

Wichtige Aussagen der Chefin der Bank von Russland Elvira Nabiullina:

  • Die Risiken für die Weltwirtschaft haben sich in Richtung einer gefährlichen Entwicklung verschoben. Ein groß angelegtes Krisenszenario ist wahrscheinlich.
  • Der Strukturwandel der russischen Wirtschaft wird mehr als ein Jahr dauern.
  • Die Zentralbank sieht momentan keine Voraussetzungen für eine weitere Liberalisierung der Kapitalbeschränkungen.
  • Das derzeitige Zinsniveau von 7,5 % spiegelt eine erhöhte Unsicherheit und hohe Inflationserwartungen wider.
  • Die Zentralbank geht davon aus, dass sie im Jahr 2025 in einen neutralen Leitzinsbereich zurückkehren wird.
  • Die Kreditvergabe an Unternehmen stieg in Russland in den zehn Monaten um 9,9 %, während die Kreditvergabe an Privatkunden im gleichen Zeitraum um 6,7 % zunahm. Die Zentralbank geht davon aus, dass sich die positive Dynamik bei der Kreditvergabe fortsetzen wird.
  • Digitale Währungen könnten Russland den Handel mit ausländischen Partnern erleichtern.
  • Der wichtigste Weg zur Lösung der Probleme mit dem Auslandszahlungsverkehr besteht darin, Vertrauen in den Rubel und seine Kaufkraftstabilität aufzubauen.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Deutliches Westdenken bei Frau Nabiullina. Leider von einer Goldbindung beim Rubel nix mehr zu lesen. Digitale Währungen sind auch nur Schuldengeld, also kein Unterschied zu Papiergeld, außer dass sie noch weniger an inneren Wert haben.

Anonym hat gesagt…

Digitale Währung ist das Ende jeder Freiheit und das ist der Hintergrund für dessen Einführung.

Anonym hat gesagt…

Vetehe ich nicht, das man dieses Drecksweib schon längst nicht entsorgt hat.