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Dienstag, 27. Dezember 2022

Russische Maschinenpistolen des Typs SR2M

Das Zentrale Forschungsinstitut für Feinmechanik des Kalaschnikow-Konzerns hat den Vertrag über die Lieferung von Maschinenpistolen des Typs SR2M an russische Spezialeinheiten erfüllt. Die SR2M-Maschinenpistole wurde Anfang der 2000er Jahre im Zentralen Forschungsinstitut für Präzisionsmaschinenbau entwickelt und 2004 von den Spezialeinheiten in Dienst gestellt. Sie ist für die Bekämpfung menschlicher Ziele, einschließlich solcher, die persönliche Schutzausrüstung zweiter Klasse tragen, sowie nicht gepanzerter Fahrzeuge (Pkw, Lkw usw.) auf Entfernungen von bis zu 200 m bestimmt. Die Waffe wiegt 1,7 kg mit einem 20-Schuss-Magazin und hat eine Magazinkapazität von 20 bzw. 30 Schuss. Die Waffe ist mit einem klappbaren Hinterschaft ausgestattet, der von der Oberseite des Gehäuses heruntergeklappt werden kann. Dies ermöglicht ein präzises Schießen sowohl mit heruntergeklapptem als auch mit hochgeklapptem Hinterschaft. Ein speziell für diese Maschinenpistole entwickeltes Kollimationsvisier wird verwendet, um die Effektivität des Feuers zu erhöhen. Die Waffe ist mit eingeklapptem Schaft nur 36,7 cm lang und lässt sich daher verdeckt tragen.

Maschinenpistole des Typs SR2M

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Dauerfeuerrate? Das Nachladen wird bei den Magazinen wohl ganz schön Zeit kosten. Die Beschreibung klingt nach Stahlmantelgeschossen.

Anonym hat gesagt…

Für Maschinenpistolen gibts auch in 9mm immer Stahl-Kern-Geschosse.

Stahlmantelgeschosse haben einen Blechmantel damit sie sich im Ziel weniger deformieren, das hilft beim Duschlagen von Schutzwesten aber nicht.

Hier in der Schweiz hat man bis um 2010 immer Stahlmantelgeschosse verwendet. Die GP-11 und GP 90 hatten das.
Um die Läufe zu schonen benutzt man nun Tombackmäntel.

Stahlkerngeschosse aber haben einen Stahlstift in der Kugel der Schutzwesten durchdringen kann.

Das gezeigte ist nur einfach eine recht leichte MP. Die UZI ist sehr viel schwerer, aber auch stabiler, was in den Steinwüsten israels wichtiger ist.
Die MP-5 von Heckler und Koch hat sich dabei nicht son gut bewährt, denn wenn man sie auf einen Stein wirft und das Gehäuse eindrückte, war sie unbrauchbar.

Kunstoff hat sich dabei etwas besser bewährt, verschleisst aber trotzdem schneller..... auch wenn er gegen Schlag unempfindlicher ist.

Nun ja, Kunstoff ist günstiger......... wie teure Stahlpressformen.

Rumänien hat aber bereits vor 25 Jahren mit der "Oritta" eine Plastik-MP gebaut.

Ansonsten haben sie einige Details von der UZI abgeschaut....(((-:

Schönes Teil........ ich hätt sie gerne........ naja, hab genug anderes Spielzeug.

Die AKSU-74 ist aber auch eine Waffe die nahezu alle Anforderungen an eine MP erfüllt und dazu sehr viel durchschlagskräftiger ist. Die Patrone 5.54 x 39 knackt jede Weste, zumal in der Russischen Militärmunition immer ein Stahlstift in der Kugel steckt.
Das sind quasi alles Kerngeschosse....... nur ist der "Kern" bei der Munition hier ein extra gehärteter Stahlstift, der russische nur ein Stahlstift, dafür ist er in jeder Patrone drin.

Warum eine neue MP----- naja, man hat auch mal gerne ein neues Auto.