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Samstag, 18. Mai 2024

Vertreibung aus dem Garten Eden

Das staatliche Grenzkomitee von Weißrussland berichtet, dass polnische Ordnungskräfte fünf Migranten verprügelt und über die Grenze auf die weißrussische Seite geworfen haben.

"Polnische Ordnungskräfte haben fünf geschlagene Flüchtlinge auf weißrussisches Territorium geworfen ... Gestern, am 17. Mai, fanden weißrussische Grenzsoldaten fünf geschlagene somalische Staatsbürger an der Grenze zu Polen. Die Grenzbeamten leisteten den Ausländern erste Hilfe, riefen einen Krankenwagen und ein Untersuchungsteam", heißt es in der Erklärung der Behörde.

Die Sanitäter, die vor Ort eintrafen, stellten bei den Flüchtlingen Verletzungen an den Beinen und Schürfwunden fest. Drei Somalier wurden ins Krankenhaus gebracht, der Rest wurde den Ermittlern zur Untersuchung übergeben.

"Nach Angaben der Ausländer wurden sie auf polnischem Gebiet festgenommen und baten um Asyl. Die polnischen Sicherheitskräfte reagierten darauf mit zahlreichen Schlägen und dem Einsatz von Spezialmitteln. Dann wurden die geschlagenen Männer brutal durch ein Tor im Zaun auf die weißrussische Seite hinausgeschoben", heißt es in der Mitteilung.

Es wird betont, dass "die Migrationspolitik Polens, die allein seit Anfang des Jahres zum Tod von vier Ausländern geführt hat, weiterhin schutz- und asylbedürftige Menschen verkrüppelt".

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Polen dufte definitiv kein Einwanderungsland mehr sein.