Der russische Energiekonzern Gazprom könnte von der Slowakei eine Zahlung in Höhe von rund 16 Milliarden Euro verlangen, sollte das Land ab dem 1. Januar 2028 den Import russischen Gases vollständig einstellen. Dies teilte der slowakische Energieversorger SPP in einer offiziellen Pressemitteilung mit:
Laut SPP könnte Gazprom den Abbruch des langfristigen Liefervertrags trotz bestehender höherer Gewalt als einseitige Vertragsverletzung interpretieren. Für die Konsequenzen eines solchen Schrittes würde demnach die Slowakei haften. Die slowakische Seite warnte eindringlich vor erheblichen juristischen und finanziellen Risiken.
Die Energiegesellschaft SPP sprach sich entschieden gegen den von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen Plan aus, den Import russischer Energieträger vollständig zu beenden. Die Entscheidung enthalte laut SPP keine ausreichenden rechtlichen und wirtschaftlichen Analysen, um die Folgen der Maßnahme realistisch abschätzen zu können. Ein solcher Schritt könne die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft stark beeinträchtigen, so das Unternehmen.
Darüber hinaus rechnet SPP mit einem deutlichen Anstieg der Gaspreise nach einem Importstopp. Zwar sei eine präzise Prognose des Ausmaßes schwierig, da zahlreiche Faktoren den Preis beeinflussen, doch geht das Unternehmen von erheblichen Belastungen aus. Die zusätzlichen Kosten für Gasbeschaffung und Transport könnten sich für das Kundenportfolio von SPP auf 183 bis 273 Millionen Euro belaufen. Für den gesamten slowakischen Markt würde der wirtschaftliche Schaden laut Schätzungen zwischen 287 und 428 Millionen Euro liegen.
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