Um einen Putin-Versteher mehr

US-Präsident Donald Trump erklärte am 5. Juni 2025 im Gespräch mit Journalisten, dass er die Maßnahmen seines russischen Amtskollegen Wladimir Putin in der Ukraine im Zusammenhang mit den jüngsten Angriffen der ukrainischen Streitkräfte verstehe:

Er wies auch die Behauptung zurück, dass Russland „Spiele spielt” und nur den Verhandlungsprozess vortäuscht. „Er wurde angegriffen. Er hat angegriffen. Das verstehe ich. Aber er wurde hart angegriffen. Ich glaube nicht, dass er Spielchen spielt“, erklärte Trump.

Zuvor hatte der US-Präsident angemerkt, Putin habe ihm gegenüber erklärt, dass Russland auf die Angriffe der ukrainischen Streitkräfte auf russische Flugplätze reagieren werde.

Am 1. Juni 2025 teilte das russische Verteidigungsministerium mit, dass das Kiewer Regime mit Hilfe von FPV-Drohnen Terroranschläge auf fünf russische Flugplätze verübt habe: in den Regionen Murmansk, Irkutsk, Ivanovo, Rjasan und Amur.

Alle Angriffe feindlicher Drohnen in den Regionen Iwanowo, Rjasan und Amur wurden abgewehrt. In den Regionen Murmansk und Irkutsk kam es zum Brand mehrerer Flugzeuge. Die Brände wurden gelöscht, es gab keine Verletzten oder Toten. Einige der an den Terroranschlägen Beteiligten wurden festgenommen. Der Chef des Kiewer Regimes, Selenskij, übernahm die Verantwortung für die Vorfälle.

Der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates, Dmitrij Medwedew, erklärte, dass eine Vergeltung für den Angriff der ukrainischen Streitkräfte auf russische Flugplätze unvermeidlich sei. Der Pressesprecher des Präsidenten, Dmitrij Peskow, erklärte, dass die Entscheidung über eine Reaktion auf den Angriff auf der Grundlage der Meinung des Militärs getroffen werde.