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Freitag, 18. April 2025

Raiffeisen Bank: Verkauf der Russland-Sparte eingestellt

Die österreichische Raiffeisen Bank International (RBI) hat ihre Bemühungen um den Verkauf ihrer Russland-Sparte angesichts der Wiederaufnahme der Kontakte zwischen den USA und Russland eingestellt. Das berichtet die Financial Times (FT) unter Berufung auf mit der Situation vertraute Quellen:

Den zwei Gesprächspartnern der Zeitung zufolge wurde die Entscheidung im Februar getroffen, als Moskau und Washington begannen, den Dialog wieder aufzunehmen.

„Dies geschah, um die Situation zu bewerten und zu verstehen, ob sich die Position der USA ändern könnte“, erklärte eine der FT-Quellen.

Der dritte Gesprächspartner der Zeitung merkte an, dass die ernsthaften Bemühungen um den Verkauf von Anteilen inzwischen eingestellt worden seien, dass sich die interne Position des Unternehmens aber je nach weiteren Entwicklungen wieder ändern könne.

Die Raiffeisen Bank hatte Anfang des Jahres angekündigt, ihr Russlandgeschäft von allen westlichen Banken am stärksten zu reduzieren. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass ein vollständiger Rückzug vom russischen Markt aufgrund der anhaltenden Wirtschaftsbeziehungen zur Russischen Föderation noch nicht möglich ist. Die EU exportiert weiterhin monatlich Waren im Wert von etwa 2 Milliarden Euro nach Russland, und die in der Region tätigen Unternehmen benötigen weiterhin Bankdienstleistungen.

3 Kommentare:

  1. Bankster sind immer so schleimig und kantig wie ein Aal

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  2. Ist eine Genossenschaft mit eigentlich guten Verbindungen nach Russland. Österreich fehlen die Tourismuseinnahmen durch russische Touristen mittlerweile deutlich.

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  3. Wollen die Genossen also wieder RU genießen? 😌

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