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Sonntag, 5. Februar 2023

Nervige Feminitive

Die Mehrheit der russischen Bürger hat eine negative Einstellung zu modernen feminitiven Sprachkonstruktionen. Die jüngste Studie ergab, dass weibliche Berufsbezeichnungen (z. B. Filmemacherin, Schriftstellerin, Psychologin usw.) bei 63 % der Russen meistens negative Gefühle hervorrufen. Dabei verwenden ausgerechnet weibliche Befragte (74 %) sie grundsätzlich nie bei der Konversation. Im mündlichen und schriftlichen Sprachgebrauch verwenden nur 22 % der russischen Bürgerinnen und Bürger die Feminitive: 3 % tun das abwechselnd mit männlichen Substantiven und weitere 19 % verwenden sie ausschließlich auf scherzhafte oder sarkastische Weise.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ja, auch hier in Deutschland stößt dieses Gendern auf große Ablehnung!

Anonym hat gesagt…

Vom kleinsten Laden bis zu grossen Firmen, alle suchen Personal m/w/d.
Wobei ich immer noch nicht weiss, was divers sein soll.
Kann mich jemand aufklären?