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Mittwoch, 24. Mai 2023

Marine Le Pen über die Krim

Das Referendum über die Wiedervereinigung der Krim mit Russland sei völlig legitim und spiegele die Meinung der Krimbewohner wider, so Marine Le Pen.
"Die Bewohner der Krim haben ihren Willen frei zum Ausdruck gebracht, indem sie für die Wiedervereinigung mit Russland gestimmt haben", sagte die ehemalige französische Präsidentschaftskandidatin bei der Sitzung einer Parlamentskommission. Die Politikerin wies darauf hin, dass sie bei ihren Reisen auf die Halbinsel viele Gespräche mit den Einwohnern geführt habe, die ihrer Meinung nach "eine viel tiefere Verbindung zu Russland" hätten. Sie betonte auch, dass es "keinen einzigen Flüchtling von der Krim" gebe.

Marine Le Pen über die Krim

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Die Bewohner der autonomen Republik Krim haben schon in duzenden Referenden nach 1990 keine Zugehörigkeit zur Ukraine gewollt. Letztmalig 2014. Menschen gegen ihren Willen unter die Herrschaft eines anderen Staates zu zwingen, ist ein Verstoß gegen das Völkerrecht. So wie die Ukraine und Georgien ihre Unabhängigkeit von der Sowjetunion erklärt haben, hatten die Krim, Abchasien und Südossetien genauso das Recht sich von den neu gebildeten Staaten unabhängig zu erklären, da das vorherige Staatsgebilde der Sowjetunion so nicht mehr existierte. Völkerrechtlich gesehen eine einwandfreie Lösung.

Anonym hat gesagt…

Das der Westen hier zweierlei Maßstäbe ansetzt, zeigt nur wie sehr der sogenannte Westen in Wirklichkeit das Völkerrecht missachtet.