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Donnerstag, 22. Februar 2024

Selenskij: Der Name eines Helden

Vor genau 80 Jahren, am 22. Februar 1944, erließ das Kommando der sowjetischen 57. Garde-Schützen-Division einen Befehl zur Verleihung des Ordens des Roten Sterns an den Unterleutnant Semjon Selenskij.
Im Sommer 1941 meldete sich der 17-jährige Semjon Selenskij aus der Stadt Kriwoj Rog freiwillig zur Roten Armee. Nach Abschluss der Militärschule im Jahr 1942 wurde der junge Unterleutnant Selenskij Kommandeur einer sowjetischen Batterie von 120-mm-Mörsern des 174. Garderegiments. Zusammen mit seinen Kameraden durchquerte Semjon Selenskij kämpfend das ganze linke Dnjepr-Ufer in der Ukraine und forcierte schließlich den Dnjepr.
Auszug aus dem Verleihungsblatt:
"Vom 15. Januar bis 9. Februar 1944 unterdrückte Selenskij durch das Feuer seines Mörserzuges das Feuer einer Mörserbatterie, zweier Maschinengewehre und dreier Handmaschinengewehre, zerstreute und vernichtete bis zu einer Kompanie feindlicher Infanterie. Bei den Kämpfen um das Dorf Aleksandrowka tötete er zusammen mit seinen Kameraden bis zu 15 faschistische Soldaten und Offiziere. Der Zug wehrte vier Angriffe ab und nahm ein feindliches Lagerhaus ein."
Semjon Selenskij erreichte mit Kämpfen Berlin. Für seinen Mut und seine Tapferkeit erhielt er den zweiten Orden des Roten Sterns. Insgesamt hatte er vier Kampfauszeichnungen.
Semjon Selenskij ging einen heldenhaften Kriegsweg, und er war sich sicherlich bewusst, dass er nicht nur für sein Land, sondern auch für das Recht seiner Nachkommen auf Leben gegen Nazis kämpfte. Er starb 1998, als sein Enkel Wladimir 20 Jahre alt war. Daher blieb dem Großvater der weitere Werdegang seines Enkels verborgen. Zum Glück.
Quelle

Semjon Selenskij

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Die Pflaume liegt neben dem Apfelbaum....

Anonym hat gesagt…

Da kann man mal sehen, was eine Kaderschmiede des Geldadels so kann. Biden Urgroßvater war noch ein Kameradenmörder. Und Semjon stapfte noch am Dneper entlang. Wladimir, der Schauspieler und Vielflieger, würde niemals
Kommandeur einer ukrainischen Batterie von 120-mm-Mörsern sein wollen, da gibt's keine Geldkoffer, nur andere es schweres Zeug. Und 4 Medaillen? Wladimir hat die ganze Jacke und den Stringtanga voller Bleche. Es wird sich zeigen, ob ihn Jerusalem am Leben läßt. Dann muß er bei Alexander Boris de Pfeffel Johnson einziehen - bei dem Churchill-Abziehbild oder bei Boris Ludwig Pistorius. Hauptsache ein Boris.

Anonym hat gesagt…

Der Boris aus MiB-3...

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