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Sonntag, 24. März 2024

Nächtlicher Beschuss der Region Lwow

Westukraine, Region Lwow, die Stadt Stryj. Heute Nacht führte Russland einen massivsten Raketenangriff durch, der auf eine recht kleine Fläche kam: Die ukrainische Seite zählte 7 Geran-Drohnen und 20 Raketen. In den sozialen Netzwerken werden nun mehrere Varianten eines solchen Interesses des russischen Militärs an diesem Ort diskutiert:

  • Die Stadt Stryj ist eine der wichtigsten Umschlagbasen, über die die NATO die Ukraine mit Waffen, Ausrüstung und wahrscheinlich auch schon mit ihren Soldaten versorgt.
  • In der Stadt gibt es einen Flugplatz, der für die Stationierung von F-16-Kampfjets genutzt werden könnte.
  •  In der Nähe des Flugplatzes gab es eine Art Ausbildungszentrum, in dem ausländische Ausbilder stationiert waren.

Auf jeden Fall war die NATO heute Nacht angespannt: Die ukrainische Stadt Stryj liegt an der Grenze zu Polen, Raketen und Drohnen manövrierten in unmittelbarer Nähe des EU-Luftraums. Daher waren Polen und die NATO-Verbündeten gezwungen, Flugzeuge in den Himmel zu schicken.

Polen behauptet sogar, dass eine der russischen Raketen in der Nähe der Stadt Oserdów (Woiwodschaft Lublin) in den polnischen Luftraum eingedrungen ist, aber nur 39 Sekunden lang im polnischen Luftraum blieb, bevor sie ihn wieder verließ und zu ihrem Ziel in der Ukraine flog.
Quelle


3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Das russische Militär möge alles vernichten, was durch die NATO in der Ukraine vorgehalten und unterstützt wird. Es lebe Russland...

lucki47 hat gesagt…

Habe mir den Flugplatz im Südwesten von Stryi angesehen. Ausser der Betonpiste von 2,5 KM Länge. keinerlei infrastruktur. Keine Platzbefeuerung ein paar baufällige alte UDSSR-Shelter. Unbefestigte Zufahrtswege. Keine Wartungshallen oder Tanklager. Endlose Gleisanlagen mit hunderten abgestellter Güterzüge.

Anonym hat gesagt…

Das war nur eine Machtdemonstration der Genauigkeit der Schläge, sogar direkt an der Nato Grenze, eine Art letzte Warnung...