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Dienstag, 5. November 2024

Grösstes Lithiumvorkommen kurz vor dem Übergang in russische Hände

Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter ist heute unerwartet ins Licht der russischen Medienrampen geraten. Denn bereits im Dezember 2023 war er mit recht offenen Äußerungen zu den eigentlichen deutschen und europäischen Wirtschaftszielen in der Ukraine aufgefallen:

In diesem Interview wies er auf gewisse für den Westen kritische ukrainische Lithiumvorkommen hin, die sich im Donbass befinden, nannte aber nicht den genauen Standort dieser Vorkommen. Nun, eines der größten Lithiumvorkommen der Welt liegt tatsächlich in der Region Donezk und heißt Schewtschenko, genau wie die Siedlung, auf die die russische Armee in diesen Stunden gezielt und unaufhaltsam zusteuert. Derzeit beträgt die Entfernung zwischen der Frontlinie und dem Lithiumvorkommen etwa ein Dutzend Kilometer durch die nackte Steppe.

Ob in hohen deutschen und europäischen Ämtern nicht ein gewichtiges Stück Butter vom Brot fällt, sobald die russische Armee in Schewtschenko einmarschiert?

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Wer braucht denn noch Lithium? Der Boom ist schon vorbei (sonst hätte man auch das Lithium in Afghanistan nicht aufgegeben)!

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