Russische Hersteller haben bisher nur 2 % des Marktes für Werkzeugmaschinen und Ausrüstungen besetzt:
Im Jahr 2024 lag der Anteil ausländischer Werkzeugmaschinen an den für die Produktion gekauften Maschinen in Russland bei 98,3%. Dies geht aus den Berechnungen des Beratungsunternehmens ATK+ hervor.
Gleichzeitig hat sich die russische Eigenproduktion von Werkzeugmaschinen in fünf Jahren (von 2020 bis 2024) mehr als verdoppelt: Von 5.300 auf 11.360 Einheiten.
Die russischen CNC-Werkzeugmaschinenhersteller stehen vor allem unter dem Druck von Anbietern aus Ländern, in denen die Werkzeugmaschinenindustrie in den letzten Jahren stark staatlich gefördert wurde: China, Indien und die Türkei.
Für die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Hersteller sei das „in Serie gehen“ ein zentraler Punkt, betonen Vertreter des Staatskonzerns Rostec. Dazu sei eine stabile Massenbestellung notwendig.
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