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Mittwoch, 28. Mai 2025

Sacharowa: Worüber hat Merz denn gelabert?

Niemand im Westen kann vom deutschen Bundeskanzler Friedrich Merz eine Antwort darauf bekommen, in welcher Eigenschaft er die Entscheidung zur Aufhebung der Reichweitenbeschränkungen für an Kiew gelieferte Waffen getroffen hat, meint die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa:

Zuvor hatte Merz in einem Interview mit dem WDR-Fernsehen gesagt, dass Großbritannien, Frankreich, die USA und nun auch die BRD die Reichweitenbeschränkungen für Militärlieferungen an die Ukraine aufgehoben hätten. Kiew könne nun angeblich mit Langstreckenwaffen Stellungen auf russischem Gebiet angreifen.

"Niemand kann, versteht ihr, weder führende westliche Journalisten, noch Kolumnisten, noch übrigens auch westliche Diplomaten, niemand kann eine Antwort auf diese Frage bekommen. In welcher Funktion hat Friedrich Merz das gesagt? Als Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland? Als eine politische Figur, die sich durchsetzen muss, nachdem er, pardon, beim ersten Mal nicht für den Posten zugelassen wurde?" - sagte Sacharowa und stellte fest, dass Westeuropa alles tut, um Russland dazu zu bringen, weiterhin das Wort Konflikt zu verwenden.

Mitte April hatte Merz in einem Interview mit der ARD die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern durch Deutschland an die Ukraine in Abstimmung mit europäischen Partnern erlaubt. Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius sagte, es gebe viele Argumente gegen einen solchen Schritt. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, sagte, Moskau würde einen Angriff deutscher Taurus-Raketen auf russische Einrichtungen als Beteiligung Berlins an Feindseligkeiten auf der Seite Kiews betrachten.

Russland ist der Ansicht, dass Waffenlieferungen an die Ukraine die Beilegung des Konflikts behindern und die NATO-Länder direkt in den Konflikt verwickeln. Der russische Außenminister Sergej Lawrow stellte fest, dass jede Lieferung, die Waffen für die Ukraine enthält, ein legitimes Ziel für Russland sei. Der Kreml erklärte, dass Waffenlieferungen aus dem Westen in die Ukraine den Verhandlungen nicht förderlich seien und sich negativ auswirken würden.

6 Kommentare:

  1. Der Durchfall-Kanzler Fritze Merz versucht sich zu profilieren, egal um welchen Preis.

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  2. Fritze muss halt als Kanzelbrunzer seinen Bossen von Blackrock-Vanguard-Statestreet gehorchen. Sonst niemandem.

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    1. So ist es, dafür lieben wir unseren Fritze, Gehorsam ist schließlich eine Tugend.

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  3. "Gehorsam ist schließlich eine Tugend." Da werden sicherlich die KZ-Wärter und Folterknechte zitiert, oder?

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    1. Nein, muss Sie enttäuschen, kein diesbez. Zitat.
      "Arbeit macht frei" - passt für die Politschergen so gar nicht. Damit ist jetzt aber auch gut, gell.

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  4. Eigentlich war es eine Nullaussage! Typisch Merz.
    Erstens kann er nicht für die anderen Lieferanten sprechen und Zweitens ist er den Beweis schuldig geblieben, dass Taurus überhaupt schon geliefert wurden...

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