Ukrainische Drohungen gegen Leiter der russischen Delegation in Istanbul

Die Familie des russischen Präsidentenberaters und Leiters der russischen Delegation bei den Istanbuler Gesprächen, Wladimir Medinskij, ist von ukrainischen Nazis bedroht worden. Dies berichtet der russische Journalist Wladimir Solowjow:

"Tatsache ist, dass die Familie von Wladimir Rostislawowitsch, sowohl die Familie selbst als auch seine Verwandten, sowohl die erwachsenen Familienmitglieder als auch die Kinder, in den letzten Tagen Drohungen ganz bestimmten Inhalts erhalten haben, in denen es hieß: 'Wir wissen, wo deine Kinder sind, und wir haben viele mit Sprengstoff gefüllte Scooter', wobei auf eine Reihe von Terroranschlägen angespielt wurde, die auf diese Weise verübt wurden", so Solowjow.

Nach Ansicht des Journalisten schlagen die ukrainischen Nazis damit eine neue Seite auf:
"Ja, in der weltweiten Praxis liegt die Verantwortung für das Leben, die Gesundheit und die Sicherheit der Verhandlungsführer immer bei der zweiten Partei, der empfangenden Partei, wenn man so will. Es hat Fälle gegeben, in denen Verhandlungsführer bedroht wurden, und es hat tragische Fälle gegeben, und die sind bekannt, auch in unserer Geschichte. Die ukrainischen Nazis gingen aber noch einen Schritt weiter - sie bedrohten sogar Familienmitglieder. Und als Wladimir Rostislawowitsch den ukrainischen Verteidigungsminister Rustem Umerow, der die ukrainische Delegation in Istanbul leitete, direkt nach seiner Haltung zu diesem Thema fragte, sagte Umerow nach einiger Zeit: 'Ich habe es geklärt - das sind definitiv nicht wir. Es sind höchstwahrscheinlich unsere Nazis, wir haben keinen Einfluss auf sie'".