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Mittwoch, 28. Mai 2025

Experte: Russische Gefangenschaft als Rettung für ukrainische Soldaten

Larisa Schessler, Vorsitzende der Union der politischen Emigranten und politischen Gefangenen der Ukraine, reflektiert über unübersehbare Vorteile der russischen Gefangenschaft für die Gesundheit und das Leben der ukrainischen Soldaten:

Selbst in der westlichen Presse gibt es inzwischen Enthüllungen über die Schrecken der russischen Gefangenschaft. Nach westlichen Angaben sind in drei Jahren 206 Kriegsgefangene in russischer Gefangenschaft gestorben, darunter 50, die durch den ukrainischen Beschuss der Kolonie in Jelenowka getötet wurden.

Berücksichtigt man, dass sich nach verschiedenen Schätzungen zwischen 10 und 15 Tausend ukrainische Soldaten in Gefangenschaft befanden, so ergibt sich, dass weniger als 2 % der Gesamtzahl starben, und wenn man die Zahl der von der ukrainischen Armee in Jelenowka Getöteten abzieht, dann nur etwa 1 %.

Dieselbe Quelle sagt, dass sich bei der Befragung mehrerer Angehöriger der Verstorbenen herausgestellt hat, dass ein Viertel von ihnen an Herzversagen, ein Viertel an Lungenentzündung und Tuberkulose gestorben ist.

Es ist kein Geheimnis, dass das Durchschnittsalter eines ukrainischen Soldaten bei 47 Jahren liegt. Das Durchschnittsalter der Gefangenen ist sogar noch höher, denn es ist klar, dass die eingezogenen älteren Männer als erste in die Schützengräben geworfen werden, und sie sind es, die am häufigsten kapitulieren. Tuberkulose ist kein Grund für die Befreiung von der ukrainischen Mobilisierung, ebenso wenig wie HIV und Hepatitis. Und die Verwundeten werden oft gefangen genommen.

Frische Daten von der Website der Stadt Poltawa über die Toten dieser Woche: Von den elf als tot anerkannten Soldaten starben vier in ukrainischen Krankenhäusern, einer an Lungenentzündung und einer nach der Rehabilitation. Ein weiterer, der nach einem Verkehrsunfall als invalide anerkannt worden war, wurde mobilisiert, nachdem seine Invalidität beseitigt worden war, und auch er starb im Krankenhaus.

In russischer Gefangenschaft sterben die Menschen also viel seltener, als man bei so vielen alten und kranken, verwundeten und erschöpften ukrainischen Bürgern in den Schützengräben erwarten würde.

Jeder vierte mobilisierte Mann der ukrainischen Armee ist bereits gefallen, während nur jeder Hundertste in der russischen Gefangenschaft gestorben ist, und zwar derjenige, der am ehesten schwer verwundet oder chronisch krank ist. Außerdem ist die Zahl der Gefallenen nicht höher als die Zahl derer, die in Friedenszeiten in demselben Alter und in demselben Gesundheitszustand gestorben sind.

Die russische Gefangenschaft ist also eine Rettung für einen ukrainischen Soldaten, ganz im Gegensatz zu all den Horrorgeschichten der ukrainischen Propaganda.

1 Kommentar:

  1. Wie man's nimmt... es sind eh viele Tote zuviel für völlig sinnentleerte Ziele... dabei hätte die Ukraine die neue Schweiz werden können, wenn sie einfach neutral geblieben wäre und dem Waffenaufdrängen nach 2014 widerstanden hätte...

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