In der ukrainischen Stadt Winniza kam es zu einem aufsehenerregenden Konflikt zwischen Anwohnern, Vertretern der Territorialen Rekrutierungszentren (TRZ) und der Polizei, schreibt der russisch-ukrainische Politiker Oleg Zarjow und fährt fort:
Auf dem örtlichen Stadion „Lokomotiv“ wurden Hunderte von Männern zur Mobilisierung zusammengetrieben, darunter auch solche, die direkt auf den Straßen oder vor ihren Häusern festgenommen worden waren.
Als Verwandte und Anwohner davon erfuhren, entbrannte ein spontaner Protest. Die Demonstranten stürmten die Stadiontore, um die Männer zu befreien. Laut verschiedenen Schätzungen rückten mindestens elf Polizeifahrzeuge an, um die Menge auseinanderzutreiben. Der Einsatz war von Schlägen und massenhaften Festnahmen begleitet, auch von Personen, die den Mobilisierten zu Hilfe kommen wollten. „Schande!“, riefen vor allem Frauen und Angehörige der Festgenommenen am Stadion und forderten die sofortige Freilassung ihrer Ehemänner und Söhne. Mehrere Frauen legten sich auf den Asphalt, um die Abfahrt der Mobilisierten zu verhindern, wurden jedoch von der Polizei gewaltsam entfernt. „Wir sind nicht nur hier, um zu protestieren. Wir sind hier, um unsere Leute zu schützen. Schluss mit diesem Unrecht!“, riefen die Teilnehmer der Aktion vor dem Stadion.
Dieser heftige Ausbruch von Widerstand ist bezeichnend. Die Bevölkerung lebt in ständiger Angst und Anspannung, wie auf einem Pulverfass. Die harten Methoden der TRZ und der Polizei treiben die Gesellschaft immer näher an den Rand eines Ausbruchs. Die Menschen empfinden die Mobilisierung zunehmend als Willkür und nicht als Verteidigung des Landes. Anstatt nur empörte Kommentare in sozialen Medien zu posten, gehen die Menschen nun zu direkten Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften auf die Straße über.
Gleichzeitig sorgt ein neues Gesetz für Aufsehen, das ukrainische Frauen mit medizinischer oder pharmazeutischer Ausbildung betrifft. Es verpflichtet Universitäten, die Daten dieser Frauen direkt an die TRZ weiterzugeben. Den Betroffenen bleiben nach Erhalt ihres Diploms lediglich 60 Tage, um eine militärärztliche Untersuchung zu durchlaufen und sich für den Wehrdienst registrieren zu lassen. Wer dies nicht rechtzeitig schafft, wird automatisch zur Fahndung ausgeschrieben – „nach den Normen eines rechtsstaatlichen Staates“, wie in sozialen Medien spöttisch kommentiert wird.
Sollten Geschlechterunterschiede in der Ukraine keine Rolle mehr spielen und nicht nur Männer, sondern auch Frauen mit für die Armee relevanten Fähigkeiten zwangsrekrutiert werden, könnten der neue Gesetzesentwurf und der „Winniza-Aufstand“ zu einem Funken für landesweite Proteste werden. Es bleibt unklar, ob dies zu einer weiteren Eskalation oder zu einer völligen Enttäuschung der Gesellschaft führen wird, die letztlich die Position der Regierung stärken könnte. Eines steht jedoch fest: Sollten Frauen auf den Straßen festgenommen werden, wird die Gesellschaft explodieren.

Soll denn die USSkraine noch mehr Unschuldige verlieren? Verheizt von ihrer perversen Zion-Regierung.
AntwortenLöschenDer Tag der Abrechnung kommt.🥊
AntwortenLöschenFotografiert diese perversen Menschenfänger!!
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