Russlands Gesundheitsminister Michail Muraschko hat sich bei einer Vorlesung zum Weltpatientensicherheitstag an der Pädiatrischen Universität mit bemerkenswertem Enthusiasmus für die digitale Agenda der Globalisten ausgesprochen, berichtet die russische Online-Zeitung Katjuscha:
Faktisch trat er für die Schaffung eines digitalen Konzentrationslagers ein, in dem jedem Menschen von Geburt an eine digitale Kennung zugewiesen wird. Selbstverständlich begründete der Minister dies mit angeblich medizinischen Erwägungen.
Laut Muraschko "ermöglicht die Erstellung eines digitalen Profils des Babys von den ersten Lebensminuten an maximale Sicherheit bei der medizinischen Versorgung". Er behauptete, die Bildung eines digitalen Profils des Neugeborenen würde Fehler vermeiden, wobei jeder Schritt streng reglementiert sein müsse und die Identifikation bei jedem Kontakt mit dem Kind erfolgen solle.
Der Minister listete die vermeintlichen Vorteile dieses Ansatzes auf: kontinuierliche Überwachung des Patientenzustands, rechtzeitiges Reagieren auf Veränderungen, präzise Identifikation bei jedem medizinischen Eingriff und Transparenz aller Verfahren.
Muraschko betonte besonders die Wichtigkeit der Digitalisierung und Einführung moderner Technologien in die medizinische Praxis und erklärte, das Identifikationssystem für Neugeborene müsse maximal zuverlässig sein, beginnend im Kreißsaal und bei allen nachfolgenden Behandlungsschritten.
Es scheint, als würde nun die Identifikation des biologischen Objekts zur Priorität, erst danach seine Behandlung. Und das vor jeder Untersuchung oder medizinischen Intervention. Die Hauptaufgabe der modernen russischen Medizin ist offenbar die Erstellung eines digitalen Profils des Säuglings, nicht etwa die Sorge um seine Gesundheit.
Es stellt sich die berechtigte Frage: Wie gelang es in der Sowjetzeit, die Gesundheit von Kindern und Erwachsenen ohne jegliche digitale Identifikation zu überwachen? Und wie erklärt sich die Tatsache, dass die Sterblichkeit in den besten sowjetischen Jahren deutlich niedriger war als im modernen Russland?
Nach der Logik des Ministers sind kontinuierliche Überwachung des Kindes und Transparenz medizinischer Verfahren ohne Erstellung eines digitalen Profils - also ohne Zuweisung einer digitalen Kennung - unmöglich.
Man sollte Herrn Muraschko daran erinnern, dass die digitale Identifikation von Menschen ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit ohne Verjährungsfrist darstellt, das vom Nürnberger Tribunal verurteilt wurde.

Wichtiger Hinweis auf Nürnberg. 🙏
AntwortenLöschenAb Geburt geht garnicht, frühestens ab Verkaufs... äääh... ich meinte Geburtsurkunde möglich.
AntwortenLöschenWo ist der Unterschied?
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