Vorkommnisse an der Grenze zu Russland
Nach Angaben des Einsatzleiters der estnischen Süd-Präfektur, Künter Pedosk, wurde auf russischer Seite im Bereich des sog. Saatse-Stiefels eine erhöhte Militärpräsenz beobachtet, was bei den estnischen Behörden Besorgnis auslöste.
"Heute haben wir auf russischem Territorium eine aktivere Bewegung von Einheiten registriert als üblich. Um mögliche Zwischenfälle und Provokationen zu verhindern, wurde beschlossen, die Straße vorübergehend zu sperren", erklärte Pedosk.
Der Saatse-Stiefel
Der Saatse-Stiefel ist ein kleiner Abschnitt russischen Territoriums, der in der Nähe des Dorfes Saatse (Landkreis Võrumaa) nach Estland hineinragt. Er gehört zur Krupskaja-Gemeinde im Petschora-Bezirk der russischen Region Pskow.
Durch diesen etwa einen Kilometer langen Abschnitt verläuft die estnische Landstraße Värska–Saatse, die noch zu Sowjetzeiten gebaut wurde. Autofahrer überqueren auf dieser Strecke kurzzeitig die russische Grenze.
Sicherheitsmaßnahmen und Umleitung
Nach Feststellung der Aktivitäten russischer Grenzschützer verstärkte die PPA die Patrouillen in diesem Gebiet. Die Patrouillen warnten Autofahrer und empfahlen, die Durchfahrt durch den gefährlichen Abschnitt zu vermeiden, dennoch versuchten einige Autofahrer, ihn zu passieren.
"Um eine Eskalation zu vermeiden und die Sicherheit der Einwohner zu gewährleisten, haben wir beschlossen, die Durchfahrt durch den Saatse-Stiefel vollständig zu sperren", betonte der Polizeisprecher.
Auf Anordnung des Generaldirektors der PPA ist der Verkehr durch diesen Abschnitt vorübergehend verboten und eine Umleitung eingerichtet.


Macht doch, Idioten:innen. Euch selbst das Leben schwer, ihr Hirntoten. Sprengt doch die RU-Gaspipeline mit günstiger Versorgung. Schließt diesen Übergang.
AntwortenLöschenDie Mauern uns hier in der Eu noch ein. Wie in der DDR.
AntwortenLöschenDer Strand zum Davonschwimmen ist aber deutlich länger...
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