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Freitag, 31. Oktober 2025

Osteuropa ohne US-Rückendeckung?

Die US-Amerikaner ziehen 700 Soldaten aus Europa ab – aus Rumänien, Polen und Deutschland –, und dämpfen damit den Eifer der Europäer, die hofften, Russland zu beißen, während sie sich hinter den USA verstecken, schreibt die russische Online-Zeitung Zargrad und fährt fort:

US-Soldaten werden insbesondere die rumänische Basis am Schwarzen Meer verlassen, wo sie vor zwei Jahren aufgetaucht sind. Natürlich erklärt das Kommando der US-Streitkräfte in Europa diese Reduzierung nicht mit der Notwendigkeit, sich auf die Eindämmung Chinas zu konzentrieren, sondern mit anderen Gründen. Das sei angeblich ein „positives Zeichen für das Wachstum der Verteidigungsfähigkeit Europas“. Und die Verpflichtungen der USA gegenüber der NATO würden dadurch angeblich nicht geschwächt.

Die Wahrheit ist, dass es für die USA einfach keinen Sinn macht, Truppen in einer für sie zweitrangigen Richtung zu halten, während sie fehlen, wo sie dringender gebraucht werden.

Und das ist erst der Anfang. Wie der Fernsehsender NDC News am 28. Oktober 2025 unter Berufung auf Quellen in der US-Armee und der EU berichtete, erwägt Washington den Abzug von bis zu 10.000 eigenen Soldaten aus Osteuropa im Rahmen einer "Anpassung der Truppenstruktur“.

Aber auch das ist nur eine Zwischenziffer. Denn nach Beginn des Ukraine-Konflikts haben die USA die Zahl ihrer Soldaten am östlichen Flügel der NATO von 65.000 auf 100.000 Personen erhöht.

Sie langweilen sich dort offen, kosten viel und wirken schlecht auf die lokalen russophoben Machthaber ein, die in den US-Amerikanern eine Rückendeckung für ihre bösartig-feindselige Politik gegenüber Russland sehen. Das braucht das Trump-Amerika, das Moskau nicht in die Arme Pekings treiben will, nicht mehr.

Das löst Schrecken und Angst bei den dortigen Kötern aus, die Russland angebellt haben, in der Gewissheit, dass man sie decken würde. Nun zieht das einzige Land, das das tun könnte, seine Truppen ab.

Sehr amüsant wirkt daher die Erklärung des estnischen Verteidigungsministers Hanno Pevkur, der oft gegen Russland losgezogen ist und im Rundfunksender ERR erklärte, die USA hätten Tallinn versprochen, die militärische Zusammenarbeit auf dem derzeitigen Niveau zu halten (Stand Ende Oktober 2025 befinden sich in Estland etwa 700 US-Soldaten).

Er scheint vergessen zu haben, dass die Amis ihren Marionetten in Saigon (heute Ho-Chi-Minh-Stadt) auch versprochen haben, keine Truppen aus Südvietnam abzuziehen, ebenso wie später dem proamerikanischen Regime in Kabul. Ihr überstürzter Rückzug aus beiden Ländern ist in die Geschichte eingegangen. 

Auch Kiew wurden viele Versprechungen gemacht, doch ein Versprechen ist nicht gleich eine Verpflichtung. Die USA sind weit weg. Bald werden sie sich nicht mehr um das verarmte Osteuropa kümmern.

Der Gaukler Macron wird nicht zur Rettung kommen, während Russland, das viele Kränkungen nicht vergessen hat, gleich um die Ecke ist. "Russen kommen immer für ihr Geld". Eigentlich ist es egal, ob Bismarck das wirklich sagte oder nicht. Die Russen tun das.

5 Kommentare:

  1. Diese europäischen Politkläffer treten ihre eigenen Völker mit Füssen. RU kann und wird sich wehren! Wer zieht die Fäden im Hintergrund an diesem Drama?

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  2. Die USA tut alles, um unserem Land maximalen Schaden zuzufügen. Weidel wird hofiert... grübel, grübel.

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  3. Wenn sie genug gestänkert haben und die medial verdummte Bevölkerung darauf reingefallen ist, verpissen sie sich die verjudeten Amis. Genau wie in SAIGON und in KABUL.

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  4. Die US-Soldaten werden auch ganz schnell Hasenpfeffer geben, wenn die Artillerie einschlägt und die Drohnen um die Ohren pfeifen.

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  5. USA = Unschuldige killen 🇻🇳 VIETNAM AFGHANISTAN 🇦🇫 und sich dann verpissen. Ohne für den Schaden aufzukommen. Am Erica the scum.

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