Ende November ordnete der Dekan der Kunstgraphischen Fakultät der Kuban-Staatsuniversität an, dass Studenten und Dozenten für die Kommunikation zu Studienfragen ausschließlich den Messenger MAX nutzen sollen. Wer die Anwendung nicht installierten hatte, sollte disziplinarisch zur Verantwortung gezogen werden.
Daraufhin reichten Studenten Beschwerden bei der Universitätsleitung, der Staatsanwaltschaft, der Bildungsaufsicht und dem Ministerium für Bildung und Wissenschaft ein.
Nach der Untersuchung bestätigte der Prorektor für digitale Entwicklung: Der Dekan habe seine Befugnisse überschritten. Die Anordnung wurde durch einen Rektoratserlass aufgehoben.
Die Verwaltung der Kuban-Staatsuniversität betonte, dass die Installation von MAX weiterhin völlig freiwillig bleibt. Studenten und Mitarbeiter können jeden beliebigen Messenger nutzen. Es werden keine disziplinarischen Maßnahmen gegen Verweigerung ergriffen.
Die älteren elektronischen Dienste der Universität funktionieren weiterhin unverändert und erfordern keine Bindung an MAX, teilte die Universität mit.

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