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Mittwoch, 29. Juni 2022

Reaktion auf tierische Preise

In Twer verprügelten Besucher einer Tierklinik die Ärzte, als sie erfuhren, dass die Behandlung ihres Hundes 20.000 Rubel (ca. 350 Euro) kosten würde. Der Fall hat sich schnell herumgesprochen. Sogar die Staatsduma hat sich dazu geäußert, und zwar in einer recht moderaten Form. Wladimir Burmatow, der erste stellvertretende Vorsitzende des Umweltausschusses der Staatsduma, erklärte, dass dieses Verhalten mit der wirtschaftlichen Situation zu erklären sei:
"In den Tierkliniken sind die Preise nach der Einführung der Sanktionen wirklich gestiegen, die Tierarzneimittel sind teurer geworden. Wir müssen systematische Maßnahmen ergreifen, damit unsere Tierkliniken ihre Preise niedrig halten können und die Tierhalter nicht schockieren."


1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Wenn es derart mündige Konsumenten in Deutschland geben würde..