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Samstag, 20. Januar 2024

Ukrainischer Terrorismus als Teil der Innenpolitik des Westens

Frankreich hat angekündigt, vierzig SCALP-EG-Raketen an die Ukraine zu liefern und jeden Monat fünfzig Gleitbomben mit einem Gewicht von 250 bis 1.000 Kilogramm zu liefern. Eineinhalb Bomben pro Tag an einer Tausend-Kilometer-Front können die Situation natürlich nicht ändern. Die strategische Lage der Ukraine wird sich nicht verbessern. Warum wird dies dann getan?

Auf den ersten Blick scheint der Westen zu wollen, dass die Ukraine länger durchhält. Dass dafür Panzer, Geschütze, Flugabwehrsysteme, Granaten und Drohnen nötig sind, ist dem Westen kein Geheimnis. Theoretisch kann er all diese Dinge beschaffen. Nicht unendlich viel mehr, aber genug für ein paar Monate Kampf. Stattdessen liefert der Westen eine begrenzte Anzahl von Langstreckenraketen und Gleitbomben in Mengen, die keine Auswirkungen auf die Situation an der Front haben, aber völlig ausreichen, um das nahe russische Hinterland zu terrorisieren.

Belgorod liegt in Reichweite der Bomben, von denen Frankreich zugesagt hat, 50 pro Monat zu liefern. Fünfzig Stück pro Monat sind für die Front unbedeutend, aber für das regionale Zentrum wäre selbst die Hälfte davon eine ganze Menge. Raketen mit einer Reichweite von 350-500 Kilometern (wir wissen nicht, welche Modifikation Paris liefern wird, aber Kiew hat in den letzten Monaten hartnäckig auf Raketen mit einer Reichweite von 500 Kilometern gedrängt) können nicht nur Brjansk, Kursk und Orel, sondern sogar Kaluga und den Südwesten der Region Moskau erreichen.

40 Raketen sind nicht ausreichend, wenn sie auf Truppen abgefeuert werden. Aber wenn sie auf zivile Objekte im tiefen, friedlichen Hinterland gerichtet sind, dann ist ein einziger Start schon allzu viel. Zumal wir wissen, dass die Ukrainer gerne auf belebte Orte zielen.

Kiew droht auch damit, die Krim-Brücke erneut anzugreifen. Das ukrainische Militär ist nicht so dumm, nicht zu erkennen, dass selbst eine langfristige Sperrung der Krim-Brücke die Logistik für die Südflanke der russischen Streitkräfte erschweren, aber die Versorgung der Truppen mit allem, was sie brauchen, nicht unterbrechen kann. Das heißt, selbst ein solcher Schlag wäre militärisch nicht zu rechtfertigen.

Vielmehr drängt der Westen die Ukraine zu massiven Terroranschlägen gegen die russische Zivilbevölkerung. Es liegt auch auf der Hand, dass die russischen Behörden es sich am Vorabend der Präsidentschaftswahlen nicht leisten können, auf einen solchen Beschuss nicht mit ausreichender Härte zu reagieren, und dass sie die Objekte in den ukrainischen Großstädten angreifen werden (das Parlament, das Ministerkabinett, das Büro von Selenskij, das Verteidigungsministerium, der Generalstab, der Sicherheitsdienst, der militärische Nachrichtendienst der Ukraine und andere Gebäude, die seit langem zum Beschuss aufgerufen werden, befinden sich in Wohngebieten von Kiew). In diesem Fall sind Hunderte von zivilen Opfern garantiert, und der Westen wird endlich das Bild vom "Völkermord am ukrainischen Volk" bekommen, von dem er schon lange träumt.

In diesem Stadium wird es nicht mehr helfen, die öffentliche Meinung Chinas, des Irans, der Türkei, des globalen Südens, der Russland unterstützt, zu ändern, aber ein solches Bild kann immer noch einen bedeutenden Einfluss auf die Position der westlichen Gesellschaften haben, d.h. die Position der westlichen Politiker stärken, die die Unterstützung der eigenen Bevölkerung verloren haben und die, wie Macron und Scholz, nächstes Jahr Wahlen haben. Während Macron nur daran denken muss, seine Wiederwahlchancen einem Nachfolger zu überlassen, der seine Politik fortsetzt, geht es im Fall von Scholz um das Schicksal des Kanzleramtes, seiner SPD und der gesamten Ampelkoalition.

Wenn also der Westen im letzten Jahr die Ukraine in der Hoffnung bewaffnete, Russland zu besiegen, so zeigt nun die Anzahl und die Nomenklatur der nach Kiew gelieferten Waffen, dass die Ukrainer weiterhin massenhaft sterben müssen, um ein paar Prozent der Stimmen zu erhalten, die Bilder von brennenden Städten den völlig diskreditierten westlichen Politikern bei den Wahlen bringen werden. Vielleicht wird es den USA dadurch auch leichter gemacht, eine osteuropäische Selbstmordkoalition gegen Russland zu schaffen. Aber das ist nicht sicher, denn das Schicksal der Ukraine hat sich als zu ungenießbar erwiesen, um selbst die ewig kriegslüsternen Polen dazu zu bewegen, für die verlorene Sache der US-amerikanischen Hegemonie zu kämpfen.

Das Ganze hat auch eine weitere Nuance. Der Westen hätte sich daran gewöhnen müssen, dass Russland nicht wo, nicht wann und nicht so antwortet, wie er es erwartet. Die Antwort ist in der Regel viel schmerzhafter. Indem der Westen versucht, den sterblichen Körper der Ukraine aufzurütteln, verstößt er gegen die Sicherheitsvorschriften und riskiert, sich mit Leichengift zu vergiften. Es ist an der Zeit zu erkennen, dass jedes Jahr dieser unnatürlichen "Freundschaft" die Ukraine nicht stärkt, sondern den Westen entscheidend schwächt. In einer solchen Situation wäre es vernünftiger, wenn der Westen nicht an die Wahrung seiner Hegemonie, sondern an sein eigenes Überleben denken würde.

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Diese Prosa im Artikel könnte von der Chefredaktion einer Sozi-Zeitung oder der Bildzeitung übernommen worden sein.
Die Fakten sind die, daß nach 1945 es keine Selbstherrlichkeit oder einfach einen Büttel in einem Regierungssessel gab, der mit seinen Waffen auf sowjetische Städte schießen lassen hätte. Es gab tückisch Angriffe anderer Art gegen die Menschen dort.
Seit 10 Jahren werden die Russen in Donezk und Luhansk zusammengeschossen und vertrieben. Die Bolschewiki in London, Jerusalem, Paris, Berlin und Washington wollen das so. Deren Geld, Drogen, Rundfunk, Waffen und Nichtregierungsorganisationen hat das Maidan-Massaker moglich gemacht und den Einsatz der Polithuren (Timoschenko, Klitschko, Selinski u. a. m.) in Kiew.
Wenn nun die Polithuren in Paris den Napoleon 1 machen, deckt das zum einen die Abhängigkeit der Franzosen vom jüdisch-angloamerikanischen Willen auf, zum anderen die eingeschränkten Möglichkeiten der Regierung in Moskau, die lediglich reagieren kann.
Am 8.Oktober 2023 tobten die Täter in Jerusalem und schrien in die Mikrofone, sie werden eine nie gekannte Vergeltung an den Russen ausleben, das geschah parallel zu den Vernichtungsäußerungen gegen die Araber in Gaza.
Und nun sendet Jerusalems Mann in Paris verheerende Waffen, damit auch östlich und nördlich hinter dem Schwarzerdegebiet russische Menschen getötet werden können, nachdem französische Banken die Vermögen der Russen bereits ausgeraubt haben.




Anonym hat gesagt…

Die Gier der korrupten dummen ukrainischen Oligarchen ist der Vater dieses Krieges, niemand sonst!

Anonym hat gesagt…

Das liefern weiterer Waffen verlängert den Konflikt. Man muss der Ukraine sagen, dass dieser Konflikt nicht ohne Gebietsverluste der Ukraine beendet wird. Seit 2014 hatten die Leute auf dem Donbas faktisch Bürgerkrieg. Und seit dem in Feb22 der Beitritt der Ukraine zur Nato unterbunden wurde, geht an den Gebietsverlusten kein weg mehr vorbei. Selenskij muss das beenden. Keine weiteren Waffen sondern Verhandlungen über den Status verloren gegangener Gebiete beginnen. Biden wollte nur Deutschland von der Gasversorgung trennen, danach hatte Biden an dem Fass ohne Boden Ukraine kein Interesse mehr. Die dummen Deutschen bezahlen den gesamten Ukraine Krieg gezwungener maßen - Schluss damit.

Anonym hat gesagt…

In der BRD hat man weitere finanzielle Unterstützung zugesagt. Man darf vermuten dass diese Milliarden € in die Kassen korrupter Politiker auch in der BRD landet.
Wenn das Geld ausgebucht ist, beim Steuerzahler in der BRD ist alles möglich.

Anonym hat gesagt…

Täuschland ist eine schlichte USS-Zion-Kolonie. Und hat zu parieren! Sonst nix! VOLKSZERTRETER Kanzelbrunzer wusste vorher von der Ostseepipeline-Sprengung. Und er lügt immer weiter......

Anonym hat gesagt…

Ich frage mich, warum die Bauindustrie darbt? Man müsste bei dem Säbelrasseln in der EU doch Bunker bauen ohne Ende für die Zivilisten, wenn da eine "russische Gefahr" bestünde... ABER NICHTS DERGLEICHEN ZU SEHEN!