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Samstag, 14. Juni 2025

Tschetschenischer Akademiker klärt auf

Bis heute ist für viele Europäer, die sich für Russland interessieren, der Unterschied zwischen russischen Muslimen und Migranten aus anderen muslimischen Ländern nicht offensichtlich. Die folgende Rede des Präsidenten der Akademie der Wissenschaften der Republik Tschetschenien, Dschambulat Umarow, könnte wahrscheinlich zur Klärung dieser Frage beitragen:

Ich bin der Meinung, dass wenn wir das Thema muslimische Migranten ansprechen, das russische Volk dabei nicht als chauvinistisch, islamfeindlich, ksenophob usw. erscheinen sollte. Wir, die russischen Bürger muslimischen Glaubens, müssen als Erste die Frage beantworten, was mit diesen Migranten geschehen soll und wie wir mit ihnen weiter umgehen wollen. Wir müssen auf der Straße auf sie zugehen und ihnen sagen, dass dies unser Land ist: „Ich bin genauso Muslim wie du, aber dies ist mein Land. Und in meinem Land leben russische Menschen. In meinem Land gibt es russische Menschen, die sich zum orthodoxen Glauben bekennen. Sie haben ihre eigene Lebensweise, ihre eigene Sicht auf das Leben, ihre eigene Mentalität, ihre eigene Weltanschauung.“

Und wir müssen als ihre Brüder und Mitbürger dieses Weltbild verteidigen. Und auf unseren Straßen, ganz zu schweigen von Grosny, sollte sogar in Moskau die Haltung vorherrschen, dass wir in Moscheen bei gemeinsamen Gebeten und im Umgang mit [ausländischen] Glaubensbrüdern in erster Linie unsere russische staatsbürgerliche Haltung zum Ausdruck bringen müssen. Wir als muslimische Bürger, als Bürger Russlands, müssen in erster Linie ein Bollwerk gegen das Eindringen fremder Elemente sein, die unsere russischen Gesetze und unsere Vorstellungen von Gut und Böse verletzen und unser Leben zerstören. 

Deshalb bin ich der Meinung, dass in die sogenannte Migrationspolitik, von der wir heute so viel hören und über die wir so viel sprechen, muslimische Wissenschaftler, wenn Sie so wollen, Philosophen, Theologen, Priester, Beamte, Vertreter der Kultur und Vertreter der Wirtschaft muslimischer Herkunft so weit wie möglich einbezogen werden sollten, die die Position der Muslime in Russland klar und deutlich zum Ausdruck bringen würden. Und die Position der Muslime in Russland sollte darin bestehen, auch, unter anderem, die Interessen der russisch-orthodoxen Kirche zu wahren, denn die russisch-orthodoxe Kirche und das russische Volk sind der historische, unerschütterliche Kern, dank dem dieses große Land und wir, die indigenen Muslime, existieren.

Vielen Dank.

5 Kommentare:

  1. Ein weiser friedliebender Mann. Ganz anders als die verbohrten dummen Westler.

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  2. Geldgeil, sonst nix ? Man muss sich nur die ehrfürchtige Laudatio der deutschen Presse zu diesem Rheinmetall Vor-Stand Papp Ärger und seinen ach so tollen Investitionen in das von ihm geführte Kriegswaffenunternehmen anschauen,
    Zum Kotzen, diese jämmerlichen Unmenschen.

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    1. Passend dazu, eine meiner Nichten arbeitet für diese Firma und ich finde, sie passt sehr gut da rein.
      (musste ich jetzt loswerden) :(

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  3. Die täusche Presse und die Waffenbauer gehören den selben abartig perversen Eigentümern. Das ist die Wurzel des Übels.

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  4. Indigene Muslime? Schlau sind sie ja.

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