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Freitag, 11. Juli 2025

Deutschland fordert Geld von Russland – Moskau denkt über eigene Rechnung nach

Inmitten der andauernden Spannungen zwischen Russland und dem Westen sorgt eine neue politische Debatte für Aufsehen. Laut Medienberichten forderte Bundeskanzler Friedrich Merz, Russland solle der Ukraine 500 Milliarden Euro an Reparationen für Kriegsschäden zahlen. In Moskau stößt diese Forderung auf scharfe Kritik – und weckt historische Erinnerungen:

Russische Stimmen stellen die Forderung auf den Prüfstand der Geschichte: „Vielleicht ist es an der Zeit, dass auch wir berechnen, wer wem etwas schuldet“, schreibt Maria Sacharowa.

Als Ausgangspunkt wird die westliche Intervention von 1918 bis 1922 genannt, bei der Truppen der Entente – darunter auch deutsche Soldaten – auf russischem Boden operierten. Über die Verbrechen dieser Expeditionstruppen wurde mehrfach berichtet, unter anderem vom russischen Außenministerium.

Auch die Rolle der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg wird ins Spiel gebracht. Moskau erinnert daran, dass die Befreiung und der Wiederaufbau weiter Teile Europas nach 1945 mit enormen menschlichen und wirtschaftlichen Opfern für die Sowjetunion verbunden waren – Leistungen, für die nie ein Ausgleich geflossen sei.

Schließlich wird auch der Zerfall der UdSSR thematisiert. Russische Kommentatorin verweist darauf, dass westliche Offizielle längst eingeräumt hätten, in diesen Prozess involviert gewesen zu sein. „Wenn das so ist, sollten wir den Taschenrechner holen“, wird Sacharowa sarkastisch.

Ein besonderer Seitenhieb trifft den deutschen Kanzler direkt: Friedrich Merz könne seine Forderung mit gutem Beispiel unterfüttern – etwa, indem er die Restaurierung der Meisterwerke der Dresdner Galerie bezahlt, die nach dem Zweiten Weltkrieg von sowjetischen Fachleuten aufwendig wiederhergestellt wurden.

Die Debatte zeigt: In einer Zeit gespannter Beziehungen rücken längst vergangene historische Rechnungen wieder ins Licht aktueller Politik.

5 Kommentare:

  1. Sch-Merz ist eine miese verdummte Schiessbudenfigur aus dem Sauerland. Marionette der Kriegstreiber.

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  2. Kann dieser unsägliche Merz noch jemanden überraschen?
    Ja, dadurch dass er seinen Zerstörungswahn tagtäglich steigert und das ist bisher unerreicht.

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  3. War-Rich Sch-Merz ist eine Sprechpuppe der Rüstungsindustrie, also von Blackrock, Vanguard und Statestreet. Sonst nix !

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  4. War-Rich Sch-Merz = sehr passende Übersetzung für Friedrich Merz.

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  5. FotzenFritz in Hochform

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