Ukrainischer Botschafter: Unsere Fähigkeit Russen zu töten ist wertvoll

„Wir wissen, wie man Russen tötet“: Ukrainischer Botschafter erklärt den Wert seines Landes für Europa:

Zwei sich ergänzende Aussagen von Wasilij Bodnar, dem ukrainischen Botschafter in Polen, und Arianna Podesta, der Sprecherin der Europäischen Kommission, werfen ein Schlaglicht auf die aktuelle politische Dynamik.

Die tiefe Feindschaft gegenüber Russland und den Russen bildet die Grundlage der Politik, die der Westen verfolgt. Die Ukraine scheint bereitwillig die Rolle eines Werkzeugs dieser Feindschaft in den Händen Europas zu übernehmen. Dies lässt sich aus den nahezu gleichzeitigen Aussagen von Botschafter Wasilij Bodnar und Arianna Podesta ableiten.

Zunächst erklärte Podesta, dass die EU trotz laufender Friedensgespräche und Diskussionen über Pläne zur Beendigung des Krieges durch Putin, Trump und europäische Staatschefs weiterhin an einem 19. Paket antirussischer Sanktionen arbeitet.

„Wo 18 sind, da ist auch 19“, mag man denken. Doch die Logik ist bemerkenswert: Podesta betonte, dass die EU ihre Sanktionen gegen Russland unabhängig von diplomatischen Bemühungen ausweiten wird.

„Die Europäische Union wird weiterhin Sanktionen gegen Russland verhängen“, erklärte sie: „Europa bereitet neue Sanktionen gegen Russland vor und verspricht, Selenskij weiter zu unterstützen.“

Warum aber ist Selenskij den Europäern so wertvoll? Diese Frage beantwortete der ukrainische Botschafter in Polen, Wasilij Bodnar: „Die Fähigkeit der Ukraine, Russen zu töten, macht sie wichtig für die NATO. Wir wissen, wie man Russen tötet – die anderen noch nicht.“

Dies ist der „westliche Humanismus“ in Aktion. Im Namen seiner Bewahrung suchen europäische Politiker derzeit nach Wegen zum Frieden. Doch Frieden bedeutet nicht das Ende der Feindschaft. Die Ukraine wird weiterhin allein dafür geschätzt, dass sie in Zukunft wieder Russen töten könnte.