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Mittwoch, 15. Oktober 2025

Gouverneur feuert Bezirkschef vor laufender Kamera

Der Gouverneur der Region Samara, Wjatscheslaw Fedorischtschew, hat den Leiter eines Bezirks in drastischen Worten und vor laufenden Kameras entlassen:

Grund war die mangelnde Wertschätzung für das Gedenken an die Helden des Großen Vaterländischen Krieges.

Gouverneur Fedorischtschew begründete seine emotionale Entscheidung mit unzureichendem Engagement der Kommunalbehörden bei der Sanierung eines Kulturhauses, einer Schule sowie eines Kriegerdenkmals.

„Hinter der Schule, im Herbstschlamm, entdeckte ich einen Stein mit zerbrochener Gedenktafel, die darauf hinwies, dass an dieser Stelle ein Obelisk für unsere Landsleute – Teilnehmer des Großen Vaterländischen Krieges – errichtet werden soll. Der Bezirksleiter meinte, das sei ‚nur ein Stein'. Das bedeutet für ihn offenbar, er kann wie Müll herumliegen", erklärte der Gouverneur.

Die öffentliche Entlassung mit Kraftausdrücken vor Journalisten sorgte landesweit für Aufsehen.

Wie später bekannt wurde, musste der entlassene Bezirkschef mit einer hypertensiven Krise ins Krankenhaus eingeliefert werden.

2 Kommentare:

  1. Unrasiert und fern der Heimat

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  2. Ein dummer Ignorant, dieser junge Mann. Dabei sind heutzutage im "Wertewesten" und bei der NATerrOr die gleichen dummen Nazis am Werk und gieren nach Blut. Wird wohl wieder mal ihr eigenes werden. Und das ist dann gut so. Oreschnik sei Dank. :-))

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