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Sonntag, 20. März 2022

Französischer Soldat über Fake-News-Tsunami im Westen

Die Flut von Fake-News in den westlichen Medien nach dem Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine habe sich zu einem Tsunami entwickelt, meint der französische freiwillige Scharfschütze Erwan Castel gegenüber RIA Novosti. Er ist 58 Jahre alt und ein Veteran der französischen Armee, der im Februar 2014 in den Donbass kam, um sich der Volksmiliz anzuschließen.

"Ich bin seit acht Jahren hier und kann sagen, dass eine Flut von hysterischen und grenzenlosen Desinformationen in den westlichen Massenmedien, die man als Tsunami bezeichnen kann, gleichzeitig mit der Sonderoperation der russischen Armee begann", sagt Erwan.

Als Beispiel nannte er den Einschlag einer Tochka-U-Rakete im Zentrum von Donezk durch Ukrainer, bei dem 20 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt wurden (21 Tote und 36 Verletzte):

"Es gab zahlreiche Fotos und Berichte aus den Straßen, in denen die Rakete explodierte. Und diese Bilder, die in Donezk aufgenommen wurden, habe ich dann in einer italienischen Zeitung mit dem Bericht über die Bombardierung Kiews durch die russische Armee gesehen. Hier ist ein klares Beispiel für Fake News, nämlich die Verwendung von Fotos des ukrainischen Raketenangriffs auf Donezk, um die russische Armee zu beschuldigen".

Seiner Meinung nach gibt es keine Notwendigkeit, keine Rationalität und keine Professionalität bei einer solchen Berichterstattung.

Erwan Castel weist auch darauf hin, dass die Bombardierung des Kernkraftwerks Saporoschje als ein Angriff der russischen Armee ausgegeben wurde, während sie von der ukrainischen Nationalgarde durchgeführt wurde. Die westlichen Medien hätten dann Ausschnitte des Materials verwendet, um die Schuld auf die russische Armee zu schieben, meint der französische Freiwillige:

"Das ist völliger Unsinn, grenzenlose Hysterie, Lügen, aber die untergebildete westliche Öffentlichkeit vertraut den Massenmedien so sehr, dass sie bereit ist, alles zu glauben. Dies ist regelrecht zu einer westlichen Theologie geworden", so Erwan Castel.


1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Irgendwie komme ich mit dieser Darstellung nicht klar. Unsere Journalisten sollen unprofessionell sein?? Die sind nicht unprofessionel und irren sich manchmal. Das sind hochprofessionelle Propagandhisten die uns dazu bringen sollen vor Freude schreiend in den Untergang zu marschieren. Medienmenschen sind der größte Abschaum den dieses Jahrtausend hervor gebracht hat aber keiner traut sich es auszusprechen und immer noch wird so getan als wenn Journalisten eigentlich ja Helden sind.