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Samstag, 22. Juli 2023

Erntekampagne in Saporoschje

Die Erntekampagne ist in neuen Regionen Russlands im Gange. Es ist bemerkenswert, dass die Getreideernte mit russischer Ausrüstung eingebracht wird. So wurden beispielsweise 39 Mähdrescher, 53 Erntemaschinen und 15 Traktoren in die Region Saporoschje verlegt. Nach Ansicht von Experten steht diese Ausrüstung ausländischen Geräten in Bezug auf ihre Funktionalität nicht nach. Russische Geräte sind dabei billiger und leichter zu warten. (Text aus dem u.a. Video)


6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Die Propaganda Abteilung hat zugeschlagen. Kein vernünftiger Farmer benutzt hier nur russische Technik. Weder Leistung, Funktionalität noch Komfort kann russische Technik bieten. Das ist teilweise noch technischer Standard aus dem letzten Jahrtausend.

Anonym hat gesagt…

Also, technischer Standard aus dem letzten Jahrtausend ist auch hier in Skandinavien in der Landwirtschaft noch immer aktuell. Von Traktoren bis Mähdreschern hat sich nicht allzuviel verändert. Daß die Wartung von Maschinen einfacher ist, wenn man Ersatzteile nicht aus dem Ausland importieren muß, gilt überall auf der Welt.

Anonym hat gesagt…

Das stimmt nicht ganz. Moderne Maschinen arbeiten mit GPS, Lenksystemen, stufenlosen Getriebe usw. Das ist ein ganz anderes arbeiten. Hier wird der Fahrer entlastet und die Produktivität erhöht. Ersatzteile gibt es hier für alle Maschinen. Die Amerikaner verkaufen alles hier. Nur die deutschen halten sich an alles und leiden darunter.

Mischa hat gesagt…

Wozu GPS? Findet der Bauer sein Feld nicht oder noch schlimmer, er findet er nicht nach Hause? ;-) Mag alles richtig sein, aber wichtiger ist das Russland auch in diesem Bereich autark wird.

Anonym hat gesagt…

GPS gab es schon vor 2000. Die Russen haben inzwischen ihr eigenes Äquivalent mit Glonass, ob es in diesem Zusammenhang eingesetzt wird weiß ich nicht aber wenn es sinnvoll erscheint, können sie das heute auch. Ob die Produktivität sich hier und da unterscheidet, ist dank der Sanktionen ja nicht mehr wettbewerbsentscheidend. Wichtig ist, daß die Ernte eingebracht wird und die Leute nicht bei aller Drangsal auch noch hungern müssen. Nach meinen Informationen ist sogar die Inflation bei Lebensmittelpreisen längst nicht so drastisch wie bei uns. Wir im Westen werden bald wieder beim Pferdepflug sein, wenn das so weitergeht. Dumm, dümmer...

Anonym hat gesagt…

GPS wird nur für Riesenfelder verwendet, um die Maschinen optimal automatisiert zu steuern bei Pflug, Aussaat, Spritzerei und Ernte. Jeder normale Bauer mit vernünftigen Feldergrößen kann ohne diesen Quatsch leben, der nur Kosten produziert...