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Dienstag, 23. April 2024

Scholz' unerwarteter Taktikwechsel im Ukraine-Konflikt

Die deutsche Regierung unter der Leitung von Bundeskanzler Olaf Scholz hat ihren Ton in der Frage der Waffenlieferungen an die Ukraine abrupt geändert und drängt nun ihre Verbündeten, das Tempo zu erhöhen. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf anonyme Quellen berichtet, drängt Berlin Washington, Kiew mindestens ein weiteres Patriot-Boden-Luft-Raketensystem zur Verfügung zu stellen:

"In dieser Woche wird Deutschland auch seine europäischen Verbündeten, darunter Frankreich und Italien, drängen, zu prüfen, was sie tun können", schreibt das Blatt.

Neben dem Patriot-System drängen die Deutschen auch die NATO-Verbündeten, nach anderen Luftabwehrsystemen und deren Raketen wie SAMP/T, Iris-T, NASAMS und Hawk in ihren Beständen zu suchen.

Scholz sagte letzte Woche, er werde ein drittes Patriot-System in die Ukraine schicken. Damit hat Deutschland ein Viertel dieser Systeme aufgegeben, ganz zu schweigen von anderen SAMs, die nach Kiew verlegt wurden.

Dabei ist eine solche Initiative für die deutsche Führung relativ neu und unerwartet. Zuvor wurde Scholz beschuldigt, Waffenlieferungen zu verzögern und sich zu weigern, Taurus-Langstreckenraketen an Kiew zu liefern, mit dem Argument, dass ein solcher Schritt Deutschland zu einer Konfliktpartei machen würde.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Da hat den Scholz wohl wieder jemand getreten... wer das wohl gewesen sein könnte? Vielleicht sein Arbeitgeber bei den Alliierten? Eigentlich müsste es ja heißen Bundesrepublik Deutschland in Abwicklung...

Anonym hat gesagt…

Scholz und Taktik?, er wird ausschließlich traktiert und ist folgsam.