Russisch-Sprachtest als Verhängnis

Die Zulassung zum Russisch-Sprachtest, den Kinder ausländischer Staatsbürger ablegen müssen, um in die russische Schule aufgenommen zu werden, wurde für 81 Prozent der Antragsteller abgelehnt:

Insgesamt hatten sich 1,8 Tausend Personen beworben, aber nur 335 Kinder durften an dem Verfahren teilnehmen. Dies wurde im russischen Föderalen Dienst für die Aufsicht über Bildung und Wissenschaft berichtet.

Zu den Hauptgründen für die Verweigerung der Teilnahme am Test gehören:

• unvollständige Unterlagen, die bei der Einreichung des Antrags vorgelegt wurden;
• Fehlen von freien Plätzen in Schulen;
• Angabe von unrichtigen Informationen in den eingereichten Unterlagen.

Bisher haben 44 der 335 zum Test zugelassenen Kinder daran teilgenommen. Siebenundzwanzig Personen haben den Test erfolgreich bestanden. Die übrigen konnten das erforderliche Niveau der russischen Sprachkenntnisse nicht nachweisen, so die Behörde.