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Sonntag, 29. Juni 2025

Russischer Experte kritisiert Verhalten Aserbaidschans nach Festnahmen in Jekaterinburg

Der russische militärpolitische Experte Juri Podoljaka äußert sich zu einem Vorfall in Jekaterinburg, der für Spannungen zwischen Russland und Aserbaidschan sorgt:

„Immer mehr überrascht mich das Verhalten der offiziellen Behörden Aserbaidschans“, so Podoljaka: „In Worten sprechen sie von Freundschaft, doch in der Realität…“

Der jüngste Fall: In Jekaterinburg wurde im Zuge der Ermittlungen zu einem Mordfall aus dem Jahr 2001 an einem aserbaidschanischen Staatsbürger eine Bande festgenommen, die bereits seit Jahrzehnten in der Region aktiv gewesen sein soll – ebenfalls bestehend aus Personen aserbaidschanischer Herkunft.  

Nach der Festnahme forderten die offiziellen Stellen in Baku vom russischen Botschafter eine Erklärung und äußerten ihr Missfallen über das Vorgehen.  

„Anstatt sich zu bedanken“, kritisiert Podoljaka: „Diese Logik kann ich nicht nachvollziehen. Es sei denn, die Führung Aserbaidschans schützt gezielt kriminelle Gruppierungen auf russischem Boden und kümmert sich nicht darum, dass dabei auch Aserbaidschaner getötet werden.“  

Sollte dies der Fall sein, sehe er durchaus eine gewisse Logik im Verhalten Bakus. Doch dann stellten sich, so Podoljaka, ganz andere Fragen – nämlich an die aserbaidschanische Führung selbst. Früher oder später könnten diese Fragen auch in der aserbaidschanischen Bevölkerung aufkommen, die von ihrer Regierung schließlich Schutz erwarte – und nicht die Forderung, Mörder der eigenen Landsleute freizulassen.

1 Kommentar:

  1. Baku. Da gibt es Öl. Dann sind da auch die Zionbrüder aktiv in Baku. Keine weiteren Fragen, Euer Ehren.

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