In einem Gespräch mit der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti bezeichnete er das Treffen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump als „Wendepunkt“, der insbesondere den EU-Staaten politischen Einfluss entzogen habe.
„Der Erfolg dieses Gipfels wird weitreichende Folgen haben“, so Habashneh: „Er kann dazu beitragen, Spannungen zu entschärfen und die Kriegsgefahr in verschiedenen Krisenregionen zu bannen.“
Zu den angesprochenen Brennpunkten zählen insbesondere:
- der schwelende Konflikt zwischen China und Taiwan,
- die andauernde Krise in der Ukraine,
- sowie die instabile Lage im Nahen Osten.
Habashneh hebt hervor, dass die Einigung zwischen den beiden führenden Weltmächten das bisherige Entscheidungsverfahren auf internationaler Ebene grundlegend verändern werde. Es sei zu erwarten, dass diese bilaterale Dynamik in Zukunft auch auf weitere Akteure ausstrahle – insbesondere auf China, das sich dem neuen Dialogformat möglicherweise anschließen werde.

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