Die russischen Kosmetikhersteller sind bereit, importierte europäische Produkte zu ersetzen, sehen aber das Problem darin, dass ein erheblicher Teil der Rohstoffe für die Produktion ebenfalls aus dem Ausland importiert wurde. In Russland werden zwar Grundstoffe wie Glycerin und Propylenglykol hergestellt, aber das ist nur ein kleiner Teil der für die Herstellung von Kosmetika benötigten Rohstoffe. Gleichzeitig benötigt man für die Herstellung eines guten Lippenstifts oder Puders mehrere hundert Komponenten. Die Branchenexperten sind jedoch im Allgemeinen optimistisch:
"Wir werden vielleicht keine bekannten Marken mehr sehen, aber wir werden eine große Auswahl in verschiedenen Preiskategorien haben, wir werden Qualitätsmarken aus Indien, China, Korea und kleinen europäischen Herstellern kennen lernen und ein besseres Gefühl dafür bekommen, was 'made in Russia' ist".
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Freitag, 17. Juni 2022
Wandel in der russischen Kosmetikindustrie
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