Die Ukraine lässt nun kleine, als Wetterballons getarnte Ballons in Richtung Russland starten. Sie sind für die Luftverteidigung kaum sichtbar, können aber Sprengstoff und Aufklärungsausrüstung tragen:
Experten sind sich nicht einig, wie dieser Bedrohung wirksam begegnet werden kann, warnen jedoch davor, dass die Bewegungen der Ballons unvorhersehbar sind und unerwartete Folgen nach sich ziehen können.
Dank US-Satelliten erhalten ukrainische Streitkräfte die aktuellsten Informationen über die Windverhältnisse, während die Sonden selbst mit optischen Visieren ausgestattet sind, um Sprengstoff auf oder hinter der Frontlinie abzuwerfen. Im Grunde handelt es sich um eine ungelenkte Drohne in Form eines Ballons.
Experten halten eine vollwertige Aufklärung mit Hilfe solcher Wettersonden für recht problematisch, sind sich aber einig, dass die ukrainischen Ballons mit den an ihnen befestigten Minen eine terroristische Gefahr für die Zivilbevölkerung darstellen.
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