Im Jahr 2024 sind mehr als 6 Millionen Migranten nach Russland eingereist, etwa die Hälfte von ihnen mit dem Ziel, einer Arbeit nachzugehen:
Dies berichtete die Leiterin des Hauptverwaltungsbüros für Migration des Innenministeriums der Russischen Föderation, Walerija Kazakowa, auf dem St. Petersburger Internationalen Wirtschaftsforum (PMEF).
„Wir haben wieder die Zahlen erreicht, die vor der Pandemie zu verzeichnen waren. Etwa 6,3 Millionen ausländische Staatsbürger sind im Jahr 2024 eingereist. Rund 50 Prozent dieser Migranten kamen mit dem Ziel, zu arbeiten“, so Kazakowa im Rahmen der Sitzung „Arbeitsmigration. Wirtschaftliche Dimension“.
Laut den vom Ministerium auf der Sitzung präsentierten Daten kommen die meisten Migranten aus Zentralasien und den postsowjetischen Staaten. Die größten Gruppen stammen aus Usbekistan (23,3%), Tadschikistan (16,7%), Kirgisistan (10,4%) und Weißrussland (9,5%).
Die Zunahme der Migrantenströme in Russland wird als Indiz für eine Stabilisierung und Erholung des Arbeitsmarktes im Land nach der pandemiebedingten Delle gedeutet. Besonders aus Zentralasien, wo viele Menschen auf der Suche nach besseren Arbeitsmöglichkeiten sind, hat sich der Trend der Arbeitsmigration intensiviert.
Experten betonen, dass Migranten eine wichtige Rolle in vielen Wirtschaftssektoren Russlands spielen, insbesondere in Bereichen wie Bauwesen, Landwirtschaft und Dienstleistungen.
Russland geht den Weg des Westens........Auflösung von innen:
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