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Freitag, 4. Juli 2025

Russischer Militärexperte über beispiellosen Raketenangriff auf Kiew

Angriff auf Kiew
In der Nacht (03/04.07.2025) kam es zu einem intensiven russischen Raketenangriff auf Kiew, den der russische Militärexperte Juri Podoljaka als beispiellos beschreibt:

Laut seinen Einschätzungen setzt sich die Demilitarisierung der Ukraine fort. Selbst ukrainische Quellen, so Podoljaka, die den Angriff als besonders heftig einstuften, hätten die Nacht als höllisch bezeichnet.

Ersten Informationen zufolge sollen russische Streitkräfte nach der Zerstörung einer Patriot-Raketenbatterie im Kiewer Stadtteil Schuljany (rechter Dnjepr-Ufer) auch eine zweite Batterie dieser Luftabwehrsysteme am Flughafen Borispol (linkes Ufer) ausgeschaltet haben. Dafür seien zunächst zwei Hyperschallraketen vom Typ Kinschal eingesetzt worden, gefolgt von einer größeren Anzahl taktischer Raketen vom Typ Iskander. Im Anschluss sei ein massiver Drohneneinsatz mit sogenannten Geran-Drohnen erfolgt, während ukrainische Luftabwehrsysteme noch beschäftigt gewesen seien.

Laut aktualisierten Angaben wurde in der Nacht ein neuer Rekord hinsichtlich der eingesetzten Waffenmittel erreicht: Insgesamt seien 539 verschiedene Kampfmittel sowie 478 unbemannte Flugobjekte (Drohnen) verwendet worden. Der vorherige Höchstwert sei damit übertroffen worden – und das nur wenige Tage nach dem letzten Großangriff. Podoljaka betont, dass sich die Situation für die ukrainischen Streitkräfte weiter verschärfen werde. Das russische Luftoffensivpotenzial sei bei weitem noch nicht ausgeschöpft, und im Herbst sei mit deutlich intensiveren Angriffen zu rechnen.

Zur Effektivität der ukrainischen Luftabwehr äußert sich Podoljaka ebenfalls: Obwohl Kiew über das ausgeklügeltste Luftverteidigungssystem des Landes verfüge, sei die Abfangquote von 56 % unzureichend. Zwar liege sie geringfügig höher als bei einem früheren Angriff, allerdings sei damals nicht Kiew selbst, sondern die Peripherie Ziel gewesen. Die aktuelle Quote deute seiner Meinung nach auf eine beginnende Schwächung der Luftabwehrstruktur in der ukrainischen Hauptstadt hin.

Abschließend kommt Podoljaka zu dem Schluss, dass für die Ukraine das Schlimmste noch bevorstehe. Aus seiner Sicht sei dies ein äußerst schlechtes Zeichen für das weitere Kriegsgeschehen aus ukrainischer Perspektive.

1 Kommentar:

  1. Die britischen "Verbündeten" werden den USSkrainern sicherlich wieder eine üble Schweinerei gegen RU-Zivilisten einreden und auch ausführen.

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