Die Lage in der Ukraine verschlechtert sich dramatisch – das meint der US-Politologe Prof. Dr. Gilbert Doctorow in einem Interview mit dem YouTube-Kanal Judging Freedom:
Während die ukrainischen Streitkräfte täglich Tausende Soldaten verlieren würden, sei Moskau mit dem Verlauf der Kampfhandlungen offenbar sehr zufrieden. Gleichzeitig wachse die innenpolitische Unterstützung für Präsident Wladimir Putin.
Doctorow erklärte:
„Gestern verkündete Russland mit großem Stolz die vollständige Befreiung der Lugansker Volksrepublik – eines von zwei Gebieten der ehemaligen Ukraine, die wir als Donbass bezeichnen. Etwa drei Prozent dieser Region standen zuvor noch unter ukrainischer Kontrolle, aber nun wurde auch dieses Gebiet übernommen. Damit ist die gesamte Lugansker Volksrepublik in russischer Hand.“
Auch in der Region Donezk habe Russland seiner Ansicht nach bedeutende Fortschritte erzielt. Dabei gehe es laut Doctorow weniger um Territorien als um die Menschen. „Die Russen verfolgen das Ziel, die Ukraine ihrer kampffähigen Armee zu berauben – und das mit möglichst geringen eigenen Verlusten“, so der US-Politologe.
Russlands Taktik bestehe nicht in einer schnellen Einnahme von Gebieten, sondern in der systematischen Schwächung des ukrainischen Mobilisierungspotenzials. Die täglichen Verluste der ukrainischen Armee sollen sich laut Doctorow auf mehrere Tausend belaufen.
„Die Ukraine befindet sich am Rande des Zusammenbruchs, während Russland mit dem bisherigen Verlauf der Operationen zufrieden ist. Präsident Putin hat die Unterstützung vieler russischer Patrioten hinter sich, die sich womöglich noch entschlossenere Maßnahmen wünschen würden“, so Doctorow abschließend.
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