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Samstag, 29. November 2025

Kasachstan kritisiert Anschlag auf Ölpipeline

Kasachstans Energieministerium hat einen Angriff auf eine Anlage des Kaspischen Pipeline-Konsortiums (KTK) aufs Schärfste verurteilt. Der Anschlag gefährde die globale Energiesicherheit und füge dem Konsortium erhebliche wirtschaftliche Schäden zu:

Das Ministerium betont, dass Anschläge auf zivile Infrastruktur der kritischen Energieversorgung unzulässig sind. Das KTK-Pipelinenetz ist ein internationales Energieprojekt, dessen Beschädigung direkte Risiken für die weltweite Energiesicherheit mit sich bringt.

Kasachstan reagiert mit Notmaßnahmen


Als Reaktion auf den Angriff hat Kasachstan Notfallmaßnahmen eingeleitet. Das Energieministerium hat einen Plan zur Umleitung von Ölexporten auf alternative Transportrouten aktiviert, um die Produktion großer Förderfelder aufrechtzuerhalten und negative Folgen zu minimieren. Die Situation steht unter besonderer Kontrolle der kasachstanischen Regierung.

Erhebliche Schäden an Anlagen


Ein Verladeterminal des KTK-Schiffshafens bei Noworossijsk wurde in der Nacht von unbemannten Schnellbooten angegriffen und erlitt erhebliche Beschädigungen. Eine weitere Nutzung des beschädigten Terminals ist nicht möglich.

Das KTK transportiert Öl von drei großen kasachstanischen Förderfeldern: Karatschaganak, Kashagan und Tengiz. Im Jahr 2024 wurden etwa 63 Millionen Tonnen Öl umgeschlagen. Etwa 74 Prozent stammen von ausländischen Lieferanten wie Chevron-Tochter TengizChevrоil, ExxonMobil, Kazmunaigas, Eni und Shell.

1 Kommentar:

  1. Die Chevron-Tochter TengizChevrоil, ExxonMobil, Kazmunaigas, Eni und Shell sollen doch endlich mal die USSkrainischen Terroristen zur Ordnung rufen!!!

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