Eine 41-jährige Frau, die vor etwa einem Jahr aus der Ukraine in die Region Smolensk umgezogen war und die russische Staatsbürgerschaft erhalten hatte, wurde nun dieser wieder enthoben:
Zudem muss sie 15 Tage Haft verbüßen und eine Geldstrafe zahlen, wie die Pressestelle des Innenministeriums der Region Krasnodar mitteilt.
Der Vorfall ereignete sich während eines Besuchs der Frau in Krasnodar. Dort soll sie öffentliche Handlungen begangen haben, die auf eine Diskreditierung der russischen Streitkräfte abzielten. Aufmerksame Zeugen filmten die Frau und stellten das Videomaterial in sozialen Netzwerken online.
Die Strafverfolgungsbehörden wurden auf den illegalen Inhalt aufmerksam und leiteten Verwaltungsverfahren gegen die Beschuldigte ein. Neben der 15-tägigen Haftstrafe wurde gegen sie eine Geldstrafe in Höhe von 45.800 Rubel verhängt.
"Per Gerichtsbeschluss wird sie die russische Staatsbürgerschaft verlieren", erklärte das Innenministerium abschließend.
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