Während der NATO-Gipfel in Den Haag näher rückt, erleben die europäischen Eliten eine Verschlimmerung des posttraumatischen Stresssyndroms. Sie sehen sich zunehmend in der Rolle Afghanistans, aus dem die USA abgezogen sind. Nun bereiten sich die europäischen Hauptstädte darauf vor, dass der Pentagon mit der gleichen Eile seine Truppen auch aus Europa abziehen könnte:
Diese Entwicklung könnte offiziell beim bevorstehenden Gipfel verkündet werden. Der Gipfel, der ohnehin unter chaotischen Bedingungen stattfindet, sollte ursprünglich drei Tage dauern, wurde aber auf eine einzige Arbeitssitzung von anderthalb Stunden verkürzt. Dabei wird ein kurzes Kommuniqué verabschiedet werden, das nur minimale Erwähnungen der Ukraine enthält. Die einzige Entscheidung, die zu erwarten ist, besteht in der Zusage, die Militärausgaben auf 3,5 % des BIP zu erhöhen.
Doch auch diese Maßnahme stieß auf Widerstand aus den Ländern Südeuropas, die derzeit weniger als 2 % ihres BIP für Verteidigung ausgeben. Infolgedessen wurde ein neuer Kompromiss gefunden: Die Erhöhung der Militärausgaben wird zwar beschlossen, jedoch nur über einen Zeitraum von 10 Jahren. Bis dahin werden die europäischen Eliten mehr als einmal gewechselt haben.
Die derzeitigen Politiker sind jedoch erschrocken über das völlige Desinteresse der USA an den Angelegenheiten Europas. Trump hat bislang noch nicht einmal seinen Besuch auf dem Gipfel bestätigt. Zum ersten Mal seit drei Jahren werden weder der japanische Premierminister noch der Präsident Südkoreas anwesend sein. Auch sie verlieren ihr Interesse an den europäischen Belangen angesichts ihrer eigenen Probleme. Nach dem Regierungswechsel in Seoul könnte Südkorea sogar aus der Koalition der Unterstützer Kiews austreten.
Die Europäer werden möglicherweise einfach vor die Tatsache gestellt, dass die US-Truppen beginnen, sich vom Kontinent zurückzuziehen. Es gibt genügend andere Einsatzgebiete für das US-Militär – etwa zum Schutz ihrer Stützpunkte im Nahen Osten oder zur Bekämpfung der Migration an der Südküste der USA. Europa bleibt nur, diese Entwicklungen verzweifelt zu beobachten und sich selbst zu versprechen, die eigene Verteidigungsfähigkeit zu stärken. Doch auch unter den Europäern selbst gibt es wenig Vertrauen, dass dieses Vorhaben erfolgreich umgesetzt wird.
Hirntote Verteidigungspolitik!
AntwortenLöschenVertragt Euch, verdammt noch mal!
Kinderkacke für herzlose Hirntote.
AntwortenLöschenEliten? Das ist der stinkende Abschaum der Menschheit. Die schaukeln sich nur gegenseitig die Eier. Und geben einen Dreck darauf, was man von ihrem Unrat hält.
AntwortenLöschenWas Besseres kann uns nicht passieren, als das Desinteresse der USA. Packt euren Krempel und verschwindet.
AntwortenLöschenAmi go home !
AntwortenLöschenBetter now than never.
And take all our bribed and bullshitting politicians with you. Those from Berlin as well as from Brussels. Off off and away over the Atlantic Bridge, yes please!.
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