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Donnerstag, 19. Juni 2025

Putin warnt vor Taurus-Lieferung an Kiew

Beim Treffen mit den Leitern internationaler Nachrichtenagenturen in St. Petersburg äußerte sich der russische Präsident Wladimir Putin kritisch zu den aktuellen Entwicklungen in den deutsch-russischen Beziehungen. Im Zentrum seiner Aussagen stand die mögliche Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern aus Deutschland an die Ukraine:

Putin warnte, dass ein solcher Schritt sehr ernsthaften Schaden für die bilateralen Beziehungen zwischen Russland und Deutschland bedeuten würde. Gleichzeitig betonte er jedoch, dass dies keinerlei Einfluss auf den Ausgang des Konflikts haben werde.

„Es handelt sich um hochpräzise Waffen – die ukrainischen Streitkräfte können sie nicht eigenständig einsetzen. Der Einsatz von Taurus ist ohne satellitengestützte Aufklärung und ohne die Beteiligung deutscher Offiziere nicht möglich. Das hieße, deutsche Offiziere würden mit deutscher Waffentechnik russisches Territorium angreifen. Was ist das anderes als eine direkte Verwicklung der Bundesrepublik Deutschland in einen bewaffneten Konflikt?“, so Putin.

Weiter hob er hervor, dass die russischen Streitkräfte entlang der gesamten Frontlinie auf dem Vormarsch seien und derzeit die militärische Oberhand hätten. 

„Man kann die Beziehungen zu Russland zerstören – ohne jeden Nutzen. Es ist die Entscheidung der deutschen Führung, sofern sie dafür ein Mandat des deutschen Volkes hat“, sagte Putin abschließend.

2 Kommentare:

  1. Die abschließenden Worte von Putin könnten, sollten, zum Nachdenken anregen, sofern sie in unseren "Qualitätsmedien" abgedruckt werden.
    Aber womit denken? Resthirn aktivieren, wie ich das manchmal rate, ist nicht zielführend weil fehlend.

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  2. Täuschland mit Sch-Merz ist eine 120% Kolonie der USofA.

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