1) Das Schiff bleibt schwimmfähig, hat aber erhebliche Schäden;
2) Die Informationen des CIA-Direktors über die Rückkehr der Moskwa nach Sewastopol sind falsch;
3) Nahezu die gesamte Besatzung des Kreuzers wurde evakuiert und überlebte;
4) Hauptkaliber des Schiffes, die leistungsstarken P-1000 "Vulkan"-Marschflugkörper, sind nicht detoniert (sonst wäre von dem Schiff nichts übrig geblieben);
5) Der Kampf um die Überlebensfähigkeit des Schiffes geht weiter, und das Abschleppen nach Sewastopol (oder einem anderen Marinestützpunkt) hat noch nicht begonnen.
Militärexperten ermitteln derzeit die Ursachen des Brandes an Bord des Kreuzers Moskwa, der das Flaggschiff der russischen Schwarzmeerflotte schwer beschädigt hat, so das russische Verteidigungsministerium. Nach Angaben des russischen Militärbehörde brach zuerst das Feuer aus, das die Explosion der Munition verursachte. Inwieweit das 1983 in Betrieb genommene Leitschiff des Atlant-Projekts schwer beschädigt wurde, wurde nicht mitgeteilt.
Quelle
Aktuelle deutschsprachige Kurznachrichten aus Russland: Eilmeldungen, Videos, Umfragen, Behörden- bzw. Betriebsmitteilungen sowie aufsehenerregende Postings aus Sozialnetzen
Donnerstag, 14. April 2022
Kreuzer Moskwa: Aktuelle Lage
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2 Kommentare:
Macht doch bitte mal Angaben zur Schadensursache.
Es gibt nur sehr wenige offizielle Informationen über die Schadensursache. S. Ergänzung im Posting. Vermutungen und Experteneinschätzungen gibt es zwar zuhauf, aber die Erfahrung zeigt, dass inoffizielle Informationen heute meistens gezielte Falschmeldungen darstellen.
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